„Bei uns wanderst du, bis es weh tut. Und dann weiter. Am Ende weißt du, dass dich nichts mehr aufhalten kann.“ So heißt es auf der Homepage von Mammutmarsch.de. Der Event-Veranstalter lädt zu 30, 55 und 100 Kilometer Märschen ein, die inzwischen in München, Wuppertal, Wien und Berlin veranstaltet werden. Wer sich auf einen 100-Kilometer-Marsch begibt, hat 24 Stunden lang Zeit, um die vorgegebene Route zu absolvieren.
Einmal rund um die Uhr zu Fuß unterwegs sein, bis die Sohlen Blasen schlagen und der eigene Kopf nur noch ans Aufgeben denkt: Das ist der neue Extremsport. Für Tausende. Am 25. Mai startete ein neuer Mammutmarsch in Berlin. Der Lauf nahm seinen Start in der Freizeitsportanlage in Spandau. Er führte am Wannsee entlang, durch den Grunewald, nach Potsdam und am Schloss Marquardt vorbei ins Havelland – mit Stationen in Elstal und Dallgow-Döberitz.
Karsten Kurda (53) marschierte mit. Es war nicht sein erster Extremlauf. Und nicht sein letzter. Carsten Scheibe passte ihn nach durchlaufener Nacht am Sonntagmorgen am Artilleriepark in Dallgow-Döberitz ab und begleitete ihn zum Interview in die Döberitzer Heide. Natürlich kam Karsten Kurda trotzdem heil im Ziel an. Er machte die 100 Kilometer nach 21 Stunden und 22 Minuten voll.
Wann hast du die 100-Kilometer-Läufe für dich entdeckt, wie waren deine ersten Erfahrungen und was macht den besonderen Reiz für dich aus?
Das war Ende 2015. Eine Freundin aus dem Hundesport hatte mich angesprochen. Sie hätte etwas gelesen über einen Mammutmarsch im Mai 2016, ob das nicht etwas für uns wäre. Da die Stecke in Erkner begann und das Ziel in Gusow (Richtung Polen) lag und somit eine längere Anreise nicht notwendig war, war ich Feuer und Flamme. Ich habe dann vorab noch etwas im Internet recherchiert, um was es da eigentlich geht und mich zügig angemeldet.
Schnell waren auch Freunde und Bekannte interessiert und es entstand eine eigene Trainingsgruppe für Falkensee mit Freunden und weiteren Begeisterten. Wir sind zunächst einmal probeweise um das Gehege in der Döberitzer Heide gelaufen. Das sind immerhin auch schon fast 25 Kilometer und es kamen auch noch weitere Testwanderungen in der Umgebung dazu.
Zeitgleich habe ich auch eine Trainingsgruppe auf Facebook entdeckt, der ich mich angeschlossen habe. Hier hatte die Initiatorin Carola Keßler, Bloggerin von www.Earnyourbacon.com, einige Trainingswanderungen von 25 bis 65 Kilometer Länge eingestellt. Bei der ersten Wanderung über 20 Kilometer ist auch meine Frau noch mitgekommen. Ich kann mich erinnern – es war Januar und es hatte den Tag zuvor geschneit. Teilweise war es sehr rutschig. Bei einer darauffolgenden Wanderung hat sich mir der Zehnagel vom linken großen Zeh abgelöst und ich musste eine mehrwöchige Pause einlegen. Die Falkenseer Runde hat sich irgendwie aufgelöst, viele haben eben festgestellt, dass das lange Laufen nichts für sie ist. Andere wurden in eine Facebook-Gruppe integriert. Daraus entstand dann die Gruppe „EarnYourBacon“, unter deren „Banner“ wir jetzt starten.
In unserer Truppe sind Schüler und Studenten ebenso wie Rentner. Auch alle Berufsgruppen vom Altenpfleger bis zum Zahnarzt sind vertreten. Diese Mischung ist perfekt, jeder kann sich einbringen und uns vereint die Freude am Wandern.
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Was sind typische Anfängerfehler?
Die Signale seines Körpers nicht ernst zunehmen und mit zu kleinen Schuhen starten.
100-Kilometer-Läufe werden im Kopf entschieden. Wir sagen immer: Bis 50 Kilometer ist es Spaß und danach entscheidet nur noch dein Kopf, ob du weitergehst oder nicht. Gerade hier ist es wichtig, abzuwägen, was man seinem Körper zumuten möchte. Es ist keine Schande, einen Lauf, bei welchem Kilometerstand auch immer, abzubrechen, um den Körper vor größeren Schäden zu bewahren. Ich selbst musste auch schon einen Lauf bei 67 Kilometer abbrechen, weil ich an diesem Tag einfach „schwere“ Beine hatte und es halt nicht mehr ging.
Ganz wichtig ist das Schuhwerk. Hier gibt es, wie in jeder Sportart, 1000 Philosophien, welcher Schuh denn wohl der richtige ist für einen 100 Kilometer Marsch. Die Entscheidung zwischen Wander-, Trekking- oder Joggingschuh muss jeder für sich selbst treffen. Wichtig ist nur, den Schuh gut eine bis anderthalb Nummern größer zu kaufen als „normale“ Schuhe. Bei solch einer Belastung schwillt der Fuß einfach an und bei zu kleinem Schuhwerk wird man die Blessuren schon während des Laufs bemerken.
Man muss auch sein Tempo finden und darf sich hierbei nicht von anderen Läufern beeinflussen lassen. Bei einem 100 Kilometer Marsch solltest du schon etwa 5 km/h laufen, das sind 12 Minuten pro Kilometer, zum Ende wird man eh etwas langsamer. Sonst schafft man es nicht, die 100 Kilometer in 24 Stunden zu laufen.
Welche Läufe hast du bereits absolviert?
Ich habe bisher sechs 100 Kilometer Läufe bestritten, von denen ich vier beendet habe. Einen musste ich abbrechen und einer wurde vom Veranstalter abgebrochen, da aufgrund der kalten Nacht viele Teilnehmer mit ihrem Kreislauf zu kämpfen hatten und die Sanitäter überfordert waren.
Toll waren der „Ostseeweg“ (www.ostseeweg.com), die „Horizontale von Jena“ (www.horizontale-jena.de) und die „7-Seen Wanderung“ bei Leipzig (www.7seen-wanderung.de)
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Du hast auf den Läufen andere Sportler kennengelernt und gehörst mittlerweile zum Team „EarnYourBacon“. Was zeichnet diese Gruppe aus, wie helft ihr euch bei so einem Lauf gegenseitig?
Das Team „EarnYourBacon“ hat auf Facebook inzwischen 883 Mitglieder. Da kann man nicht mehr alle kennen. Es gibt aber einen „harten Kern“ der aus den Anfängen entstanden ist.
Unser Credo ist: Es wird keiner zurückgelassen. Die Kameradschaft bei einem Lauf ist auch unter „Fremden“ sehr hoch, hier wird immer gefragt, ob ein Läufer, der am Straßenrand sitzt und seine Füße behandelt, gerade Hilfe braucht. Mit neuer Motivation wird der Kamerad gepusht oder ihm wird auch ehrlich geraten, aus gesundheitlichen Gründen lieber auszusteigen.
Wir laufen ja nicht nur. Mittlerweile werden in der Gruppe auch andere Veranstaltungen wie etwa der Spreewaldmarathon (42 Kilometer Paddeln) beworben, wir gehen bouldern, treffen uns einmal im Jahr zum Grillen auf dem Tempelhofer Feld und veranstalten auch eine eigene Weihnachtsfeier. Viele berichten von Pilgerwegen und von Reisen, die sie bestritten haben etc. Es sind auch schon neue Partnerschaften innerhalb der Truppe entstanden.
So ein 100-Kilometer-Lauf kann bis zu 24 Stunden dauern. Was macht man da psychisch durch während der Zeit? Fällt man unterwegs in ein mentales Loch? Gibt es ein „Runner‘s High“?
Es gibt viele „Erlebnisse“ auf dem Weg – positive wie auch negative. Ganz typisch für mich und einige Wanderfreunde ist, dass man etwa bis zum Stand 50 Kilometer viel Gesprächsstoff hat und sich mit seinen Mitstreitern austauscht und auch mal Blödsinn quatscht. Danach wird man etwas einsilbig und hört in seinen Körper hinein, stellt den MP3-Player an oder hört Hörbücher. Die meisten Märsche starten am Nachmittag, sodass man in die Nacht hineinläuft. Hier kommt es schon des öfteren vor, dass man durch den Schlafentzug kurz vor dem Morgengrauen in ein mentales Loch fällt und völlig übermüdet und unmotiviert ist. Hier muss man sich dann gegenseitig etwas pushen oder sich mit etwas Süßem belohnen, um wieder in Fahrt zu kommen. Manchmal reicht es auch aus, die Kopfhörer etwas lauter zu stellen.
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Echte Highlights sind die wundervollen Landschaften, durch die man läuft. Man sieht beim Laufen viel mehr und kann es gut in sich aufnehmen. Natürlich bleiben wir auch mal stehen und machen ein Selfie am Kilometerschild oder fotografieren den Sonnenuntergang oder -aufgang, den Nebel über den Feldern oder markante Punkte in der Natur.
Wie sieht es physisch aus? Wie reagiert der Körper auf so eine Strapaze? Mit welchen Blessuren ist unterwegs zu rechnen? Und hat man anschließend den Muskelkater seines Lebens?
Training ist sehr wichtig. Es gibt zwar immer echte Naturtalente, aber das sind die Ausnahmen. Als ich das erste Mal einen Trainingsmarsch über 50 Kilometer beendet hatte, da konnte ich mir nicht vorstellen, diese Strecke jetzt gleich noch mal zu gehen, so kaputt war ich. Der Körper merkt sich aber die Belastung und kann sich darauf einstellen. Beim Mammutmarsch verpflichtet sich der Teilnehmer übrigens, mindestens einmal vorab eine Strecke von 35 Kilometern Länge gewandert zu haben, bevor er sich anmeldet.
Die häufigsten Blessuren sind die blöden Blasen an den Füßen. Ich kenne nur ganz wenige, die davon verschont bleiben. Letztendlich können oder sollten dich zu viele Blasen zum Abbruch zwingen. Die heutige medizinische Landschaft bietet ja zum Glück einige tolle Pflaster und Cremes an. Wenn deine Füße aber nur noch aus Blasenpflastern bestehen, hast du etwas falsch gemacht. Beliebte Stellen für Blasen sind natürlich die Ferse und der Ballen. Es gibt verschiedene Ansatzpunkte, dem entgegenzuwirken.
Man sollte nicht erst zwei Tage vorher damit beginnen, seine Füße mit Hirschtalg oder anderen Salben zu verwöhnen, sondern das schon regelmäßig einige Wochen vorher tun. Vor dem Marsch tapen einige ihre Füße und haben damit gute Erfahrungen gemacht. Aber verrutscht das Tape, beschert es dir genau an dieser Stelle eine neue Blase. Kurz vor dem Marsch die Füße sehr fett mit Sporthirschtalg „einzumumpen“, führte bei einem Wanderbuddy zu blasenfreien Füßen im Ziel, bei mir war das Ergebnis aber eher durchwachsen. Ich hatte leider drei Blasenpflaster benutzen müssen. Hier muss jeder sein eigenes Rezept finden, die einschlägigen Foren und Facebook-Gruppen sind voll davon. Manche raten auch zu Zehensocken, um das Scheuern zu verhindern.
Sich einen kleinen Magnesiumvorrat „anzufressen“, ist sehr ratsam, um Krämpfen entgegenzuwirken. Es gibt genug Präparate, die man zwei Wochen vor dem Marsch einnehmen kann.
Und na klar habe ich Schmerzen beim und nach dem Lauf. Füße, Schienbein und Hüfte tun weh. Ich bleibe leider auch nicht von Blasen verschont. Die Füße spürt man noch gut ein bis zwei Wochen nach dem Lauf, je nach Blasenintensität.
Was braucht man für eine Ausrüstung? Besondere Schuhe? Laufstöcke? Was kommt in den Rucksack hinein?
Man sollte sich schon einmal in der Outdoor- oder Sportabteilung der einschlägigen Geschäfte umsehen und sich auch beraten lassen. Hier gilt es, auf Qualität und auf die Erfahrung der speziellen Hersteller zu setzen. Das Angebot ist groß, und ob man sich eine Zip-Hose von XYZ kauft oder eine Wanderhose von Fjällraven, bleibt jedem selbst überlassen.
Es gibt ein Mindestausrüstung, die auch von jedem Veranstalter verlangt wird, und die man im Rucksack mitnehmen kann. Dazu gehören Erste Hilfe Päckchen, dem Wetter entsprechende Kleidung, Regensachen, Wechselsachen, ein Handy, ggf. ein GPS-Gerät, Geld, Trinken und Nahrungsmittel. Und andere Dinge, die der Veranstalter einem vor dem Lauf noch mitteilt und deren Vorhandensein teilweise kontrolliert wird.
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Das Thema Schuhe hatten wir ja schon, hier muss jeder seinen eigenen Weg finden. Wir haben auch schon einmal jemanden gesehen, der den Lauf in Badelatschen beendet hat, das ist aber eher die Ausnahme. Wichtig sind ein stabiles Fußbett des Schuhs und die Dämpfung. Vielen sind die Wanderschuhe einfach zu schwer, andere haben auch ein zweites Paar Turnschuhe mit im Rucksack.
Beim jetzigen Marsch hatten etwa ein Drittel der Teilnehmer Laufstöcke mit dabei. Sie entlasten schon etwas die Beine – und die Hände schwellen durch die Bewegung nicht so an, weil sie nicht ständig nach unten hängen.
Wie viele Versorgungsposten gibt es unterwegs? Was nimmt man da am besten zu sich? Reicht das oder nimmt man selbst noch mehr Essen mit?
Die Anzahl der Versorgungspunkte hängt immer vom Veranstalter ab. So hatten wir beim Mammutmarsch vier Versorgungspunkte, an denen es kostenlos Wasser, Tee, Kaffee, Milchbrötchen, Bananen, Gurken, Weingummi, Müsliriegel etc. gab. An zwei Versorgungspunkten gab es auch noch kostenpflichtige Angebote wie Cola oder Kartoffelsuppe. Wer wollte, konnte sich auch einen Gepäcktransport dazubuchen. Hier hat man dann die Möglichkeit, sich seine eigenen Nahrungsmittel oder Wechselkleidung an die Verpflegungsstellen liefern zu lassen, sodass man sie nicht selbst tragen muss.
Bei der 7-Seenwanderung gab es auf der langen Strecke sage und schreibe 14 Versorgungspunkte, die man ansteuern konnte. Hier gab es alles von der Schmalzstulle bis zur Gulaschsuppe. Teilweise war man so überfressen, dass man dann nicht mehr an jeden Punkt gehalten hat. Oftmals stellen auch Anwohner einen kleinen Tisch vor das Grundstück – mit Gummitieren etc. -, das freut einen ungemein.
Selbst nimmt man seine „Trinkblase“ (Wasserbeutel mit Schlauch bis zum Mund) mit, und vielleicht etwas Obst, Müsli- und Proteinriegel, Nüsse oder Studentenfutter.
Wieviele Schritte läuft man auf 100 Kilometer?
Das kommt auf die Schrittlänge jedes Einzelnen an, aber es sind so um die 100.000 Schritte.
Trackt man seinen Lauf in einer App mit? Macht man Fotos? Unterhält man sich unterwegs mit anderen Läufern? Oder ist jeder für sich unterwegs?
Eigentlich werden von allen Anbietern vor dem Lauf sogenannte gpx-Dateien der Strecke zur Verfügung gestellt. Diese Dateien kann man sich in die mobile App seiner Wahl laden und so die Strecke tracken. Klar macht man unterwegs Fotos, Facebook ist voll davon. Es muss niemand alleine bleiben Anschluss findet man immer. Es gibt einige, die laufen für sich, andere sind lieber in kleinen Gruppen unterwegs. Wichtig ist es, sein eigenes Tempo zu finden. Es macht keinen Spaß, immer hinterher zu hecheln, nur um den Anschluss an seine Gruppe nicht zu verlieren. In diesem Fall muss man sich jemanden mit gleichem Tempo suchen. Es wird natürlich gesprochen, anders als bei Joggen kann man sich unterwegs ganz gut unterhalten.
Wie viele Läufe dieser Art finden im Jahr in Deutschland statt? Gibt es nur einen Anbieter? Möchte man sich eigentlich eine Strecke zwei Mal antun oder wäre das zu langweilig?
Es gibt einige kommerzielle Anbieter. Die bekanntesten sind der Mammutmarsch (seit sieben Jahren) und der etwas jüngere Megamarsch. Hinzu kommen noch Angebote von Wandervereinen. Es ist unglaublich, wie dieser Sport in den letzten Jahren expandiert ist. Man muss nur einmal „100 km Marsch“ bei Google eingeben – und bekommt eine ganze Liste von Märschen. Wer will, kann jedes Wochenende 100 Kilometer laufen.
Es hat etwas Gutes, eine Strecke ein zweites Mal zu gehen. Man weiß, was einen erwartet und man kann sich mental darauf vorbereiten. Oft werden die Stecken den aktuellen Gegebenheiten angepasst und so gleicht kein Lauf dem anderen. Die äußeren Bedingungen sind ja auch nicht immer gleich – ich glaube, niemand läuft gerne bei strömenden Regen.
Wann steht für dich der nächste Lauf an?
Der nächste Event steigt vom 3. bis zum 6. Oktober – das wird die Durchquerung des Harzes auf dem Harzer Grenzweg sein. Das ist eine Wanderung in drei Etappen mit Übernachtungen in Jugendherbergen oder Pensionen. Die Wanderung hat Manuel vom Team „EarnYourBacon“ ausgearbeitet und dann in die Gruppe gestellt. Die 20 Plätze waren ratz fatz belegt. Anschließend folgt Ende Oktober der kleine Mammutmarsch in Berlin mit 30 und 55 Kilometer Länge. Davor kommen aber bestimmt noch einige private Märsche oder Einladungen von Freunden, sie auf einem Trainingsmarsch zu begleiten.
Was sagt die Familie zu diesem Hobby? Du bist ja dann immer 24 Stunden weg?
Meine Kinder schütteln den Kopf darüber, wie man sich so etwas antun kann. Mit meiner Frau und unserem Hund Ginger bin ich schon gemeinsam den kleinen Ostseeweg (50 Kilometer) gelaufen. 100 Kilometer sind ihr dann aber doch eine Nummer zu groß. Es gibt übrigens viele, die ihren Hund auch auf eine 100 Kilometer Wanderung mitnehmen.
Gibt es eigentlich noch Steigerungen? 200 Kilometer? 500?
Aber ja, es gibt ja heutzutage bei allen Sportarten Extreme. Am 27. Juni fand in Willingen die Extrem-extrem-Veranstaltung (www.extrem-extrem.de) statt. Hier musste man in 48 Stunden 157 Kilometer und 3200 Höhenmeter bezwingen. Das Team „EarnYourBacon“ ist auch dort mit einigen Mutigen vertreten.
Letzten Sommer gab es von zwei Anbietern mehrtägige Wanderungen von Kap Arkona zur Zugspitze – und umgekehrt. Hierbei mussten die Teilnehmer jeden Tag 50 Kilometer zurücklegen, das Gepäck wurde transportiert.
Auch im Bayrischen Wald gibt es mehrtägige Veranstaltungen von bis zu 500 Kilometern Länge. (Fotos: CS)
Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 160 (7/2019).
Der Beitrag 100 Kilometer Mammutlauf: Karsten Kurda aus Falkensee läuft, bis die Blasen sprießen! erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.