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Channel: Seite 26 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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10. Notfallmedizinisches Symposium – Ein Kessel Buntes

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In der Notfallmedizin werden die Ärzte mit schlimmen Verletzungen und mitunter sehr ungewöhnlichen Krankheitsbildern konfrontiert. Egal, ob in der Notaufnahme oder im Rettungswagen – oft müssen wichtige Entscheidungen in kürzester Zeit getroffen werden, um das Leben der Patienten zu retten.

Um auch vom Wissen der anderen Notfallmediziner zu profitieren, findet einmal im Jahr das Notfallmedizinische Symposium statt. Verantwortlich für dieses Treffen von namhaften Medizinern aus ganz Deutschland (und darüber hinaus) ist Dr. Petra Wilke, die vor kurzem aus Frankfurt-Oder ins Havelland gewechselt ist, um in den Havelland-Kliniken die Abteilung Notfallmedizin zu übernehmen. Außerdem ist sie Mitgeschäftsführerin der Rettungsdienst Havelland GmbH.

Mit ihrem Wechsel zu den Havelland-Kliniken hat auch das Notfallmedizinische Symposium ein neues Zuhause gefunden. Am 12. Mai fand die 10. Neuauflage unter dem Titel „Ein Kessel Buntes – Fallstricke aus der Notfallmedizin“ erstmals im Landgut Stober statt. Knapp 150 Mediziner folgten der Einladung, kostenfrei an 16 Vorträgen teilzunehmen, für die jeweils etwa zwanzig Minuten angesetzt waren.

Dr. Petra Wilke: „Die Vortragenden stellten ungewöhnliche Fälle aus ihrem eigenen Alltag vor, von denen die Zuhörer im Auditorium nur lernen können. Wichtig war uns dabei eine intensive Interaktivität. So waren in alle Vorträge sogenannte TED-Fragen eingebettet. Die Zuhörer konnten so etwa über ihr Handy mit darüber abstimmen, welche Behandlungsform in einem speziellen Fall wohl die beste sei. Am Ende hat der Teilnehmer mit den meisten richtigen Antworten einen Preis erhalten. Darüber hinaus gab es nach jedem Vortrag eine Frage- und Antwortrunde, in der einzelne Fakten durchaus auch kritisch hinterfragt wurden. Ich kann sagen, dass auch das 10. Symposium sehr gut bei den Kollegen angekommen ist. Das führen wir auch im kommenden Jahr wieder fort.“

Die einzelnen Vorträge hatten klingende Namen wie „ Schlimmer geht‘s nimmer“, „Der sanfte Knall“, „Explosive Mischung“ oder „Wenn es blitzt und sprudelt“. Oft genug waren die Bezeichnungen recht schwarzhumorige Umschreibungen dessen, was da auf der Bühne vorgetragen wurde. Katja Trommler und Richard Anders berichteten in ihrem Vortrag „Lass krachen – aber Scherben bringen nicht immer Glück“ über schwere Schädelverletzungen – etwa bei einem jungen Mann, der sich an Silvester im betrunkenen Zustand und unter Drogen einen brennenden Böller in den Mund gesteckt hatte.

Als Dr. House durften sich die Zuhörer beim Mediziner Martin Pin fühlen. Er stellte verschiedene „Überraschungsgäste“ vor. So etwa einen Teenager, der nach exzessivem Alkoholgenuss während mehrerer Tage auf Mallorca über Erbrechen, zunehmende Desorientierung und leichtes Schleiersehen klagte. Hier diagnostizierten die Experten eine Methanol-Vergiftung durch gepanschten Alkohol. Bei einer Frau hingegen kam es nach dem Genuss von Lachs jenseits des Haltbarkeitsdatums zu Sehstörungen und Muskellähmungen. Schuld war ein Bakterium, das Botulismus hervorruft. Das vom Bakterium ausgeschiedene Gift wird auch als Botox in der Kosmetik verwendet, um dank Muskellähmung für eine glatte Stirn zu sorgen. Im Krankheitsbild wird der gesamte Körper vom Kopf absteigend gelähmt – bei vollem Bewusstsein. Zunächst reagiert die Pupille nicht mehr auf Lichtveränderungen, dann setzt am Ende die Atmung aus. Zum Glück gibt es nur zwei bis drei Fälle im Jahr. (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Nauen: Neu im Goldfisch – Udon-Gerichte, Pho-Suppen, Lassi & Limonaden!

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Seit 1994 gibt es das asiatische Restaurant „Goldfisch“ nun schon in Nauen. Chefin Minh Hue arbeitet seit Jahren daran, den „Goldfisch“ in ganz neue Gewässer zu führen. Längst gibt es hier nicht mehr nur die klassischen Gerichte eines China-Restaurants. (ANZEIGE)

Minh Hue hat früh damit begonnen, die leichtere vietnamesische Küche ihrer Heimat vor Ort zu etablieren, die viel mit frischem Gemüse und vielen Kräutern arbeitet.

Zuletzt ist ihr ein großer Coup mit der Verpflichtung von Bui Thao gelungen. Der Sushi-Experte hat bereits in einigen der ganz großen Sushi-Häuser in Berlin gearbeitet. Er sorgt nun dafür, dass es im Goldfisch ein Top-Angebot an frischem Sushi und Sashimi gibt. Verarbeitet werden dabei Lachs, Butterfisch, Thunfisch und Red Snapper. Angerichtet mit hausgemachten Sößchen, eingelegten Tomaten und frischer Avocadocreme entsteht hier ein Sushi-Genuss der Extraklasse.

Nun geht die gastronomische Erweiterung des Speisenangebots munter weiter. Minh Hue: „Während der heißen Sommertage möchten wir unseren Gästen unsere leichte Esskultur noch näher bringen. Dazu haben wir uns viele neue Gerichte einfallen lassen.“

Zur Erfrischung reicht das „Goldfisch“-Personal zunächst sehr gern die neuen hausgemachten Lassi. Dabei handelt es sich um erfrischende Joghurtgetränke, die mit verschiedenen, frischen Früchten aromatisiert und veredelt werden. So gibt es die Lassi bereits in in den Geschmacksrichtungen Avocado, Mango und Erdbeer. Passend dazu wurden auch hausgemachte Limonaden in die Karte aufgenommen. Sie gibt es in den beiden Geschmacksnoten Apfel-Minze und Limette. Schön gekühlt gibt es im Sommer sicherlich nichts Erfrischenderes als diese Limonaden.

Besonders beliebt bei Freunden der vietnamesischen Küche sind natürlich die Pho-Suppen, die mit Reisbandnudeln in einer herzhaften, klaren Brühe angereicht werden. Sojakeimlinge, Korander, Basilikum und Frühlingszwiebeln kommen mit dazu. Wer möchte, kann die Pho-Suppe mit Rindfleisch- oder Hühnerfleisch bestellen.

Minh Hue: „Ganz neu bei uns sind die japanischen Udon-Gerichte. Die Udon-Suppe ähnelt so etwa der vietnamesischen Pho-Suppe, nur dass hier besonders dicke, japanische Nudeln zum Einsatz kommen. Die Udon-Suppe kann bei uns mit knuspriger Entenbrust, mit gegrilltem Hühnerfleisch, mit einer Seafood-Mischung oder mit einem komplett vegetarischen Topping bestellt werden. Zur Seafood-Suppe gehören übrigens Lachs, Garnelen, Miesmuscheln, Tintenfisch, Thunfisch und Krebsfleisch mit dazu. Neu sind auch die Udon-Xao-Speisen. Hier werden die japanischen Nudeln gebraten und dann mit Pak Choi, frischen Pilzen, Möhren, Zwiebeln und Thai-Kräutern in einer speziellen Sauce serviert. Dazu gibt es dann etwa knusprige Entenbrust oder Riesengarnelen.“

Eine Empfehlung aus der FALKENSEE.aktuell-Redaktion ist der neue Vorspeisenteller. Er versammelt gebackene Wan Tans, vietnamesische Frühlingsrollen, frittierte Garnelen und gegarte Sojabohnen auf einem Teller – wahlweise für zwei oder für vier Personen. Zum Dippen werden Spezialsoßen gereicht. Anni Ebeling: „Die Sojabohnen werden auch Edamame genannt. Man isst die Schalen nicht mit, sondern knabbert die Bohnen mit den Zähnen aus der Schale heraus. Das ist sehr lecker.“

Viele Gäste kennen den typischen vietnamesischen Kaffee, der aus einem aufgesetzten Metallfilter direkt in das darunter stehende Glas tropft, in dem sich eine Schicht aus gezuckerter Kondensmilch befindet. Minh Hue: „Diesen Kaffee schäumen wir für unsere Gäste gern zu einem kalten Eiskaffee auf. Der macht müde Glieder wieder munter – und erfrischt bei heißen Temperaturen.“

Last but not least: Der Thunfisch-Salat ist so neu, dass er noch gar nicht auf der Karte steht. Hier wird der Thunfisch nur ganz kurz von außen angebraten und kommt dann als Sashimi auf ein Salatbett – zusammen mit einer ganz eigenen Soße. (Fotos/Text: CS)

Info: ASIA-Restaurant Goldfisch, Gartenstraße 42, 14641 Nauen, Tel.: 03321–47942, www.restaurant-goldfisch-nauen.de (Montag ist Ruhetag, außer Feiertag)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Neu in Berlin Spandau: Simplé Restaurant

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Neu in der Heerstraße 419 ist das indochinesische Restaurant Simplé. An der gleichen Stelle kurz vor der Kreuzung Magistratsweg hat auch der Pizza-Club (jetzt Klosterstraße) seine Anfänge genommen. Nachdem es vor Ort einige gastronomische Wechsel gab, sind nun Dang Minh und Nguyen Hoang Son am Zug. (ANZEIGE)

Sie haben erheblich investiert, um ihr indochinesisches Restaurant Simplé an den Start zu bringen. Es bietet das Beste aus der Küche Südostasiens. Dang Minh: „Wir reden hier nicht von chinesischer Küche, sondern setzen stattdessen Rezepte etwa aus Vietnam und Thailand um. Hier legen die Köche großen Wert auf frische und gesunde Zutaten. Das reicht von den Currys aus Thailand bis zu den Frühlingsrollen und Pho-Suppen aus Vietnam.“

Wer das Simplé betritt, erfreut sich an der geschmackvollen und modernen Einrichtung, die viel mit geschnitzten Holzwandpanelen arbeitet. Neben den beiden Räumen im Inneren gibt es nun endlich auch eine Außenterrasse zum Restaurant, sodass man bei Sommer-Sonnenwetter auch draußen sitzen kann.

Eine echte Überraschung – es gibt nur 18 Speisen auf der Karte. Das ist ein Novum für asiatische Restaurants, die sonst oft mehrere hundert Speisen im Angebot haben. Und das ist gut so, denn eine Beschränkung auf wenige Gerichte belegt oft, dass diese frisch zubereitet werden. Dang Minh: „Ich habe lange Jahre in Szene-Res­taurants in Kreuzberg oder im Prenzlauer Berg gearbeitet. Ich kann tausende Gerichte kochen. In meinem ersten eigenen Restaurant biete ich nur einige davon an, weil ich nur dann frisch kochen kann, wenn ich mich auf wenige Gerichte beschränke. Das verstehen die Kunden auch – und finden das sehr gut.“

Als Vorspeise gibt es im Simplé etwa vegetarische Reispapierrollen, vietnamesische Mini-Burritos oder marinierte Hühnerspieße mit leckerer Erdnusssoße. Als Hauptgericht kann man verschiedene Pho-Suppen genießen, hausgemachte Teigtaschen mit Hühnerfleisch- oder Garnelenfüllung probieren oder ein mit Rum flambiertes und im Wok geschwenktes Rindfleisch bestellen. Ein echter Genuss ist auch das knusprige Entenfilet in sahniger Kokoscurry-Creme mit Gemüse und Reis.

Witzig: Alle Gerichte tragen Filmtitel wie „Heaven can wait“, „The Peanuts“, „Chicken Run“ oder „Buddha Bowl“.

Eine echte Besonderheit im Simplé sind die leckeren Limonaden, die im aufwändig dekorierten Glas serviert werden und extrem frisch schmecken. So etwas wie einen Lemongrass Ice Tea, eine Green Limonade, einen Coriander Style, einen Sahara oder einen Aloha Aloe bekommt man ansonsten nicht in der Region – hier muss man bei einem Besuch unbedingt zuschlagen (um dann süchtig zu werden).

Fazit: Dang Minh und Nguyen Hoang Son machen mit dem Simplé alles richtig. Damit das feine Restaurant mit der guten Küche und den mehr als fairen Preisen allerdings Bestand hat, braucht es dringend viele neue Stammkunden auch aus der Brandenburger Nachbarschaft. (Text/Fotos:CS)

Info: Simplé Restaurant, Heerstraße 419, 13593 Berlin, 030-27986178

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Berlin Spandau: Natur Eis probieren

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In der Spandauer Altstadt gibt es eine neue Eisdiele. Gleich schräg gegenüber vom „Hasir“ bietet Marta Bryjak (36) ihr Eis an. Man könnte glauben, gerade rund um die Altstadt gibt es bereits ausreichend Versorgungsstellen, wenn es um die gefrostete Leckerei geht. (ANZEIGE)

Doch bei „Natur Eis“ ist einiges anders – und so lohnt sich ein Besuch unbedingt.

Wichtig: Das „Natur Eis“ kommt nicht in Kugeln in die Waffel oder in den Becher. Es lagert auch nicht offen in einer Vitrine. Stattdessen wird das Eis in verschlossenen metallischen Wannen aufbewahrt, wo es seine besondere Konsistenz behält. Für den Kunden wird das Eis aus den Wannen geschabt und in Waffel oder Becher „gespachtelt“. Eine Portion wiegt wenigstens 80 Gramm und kostet 1,50 Euro.

Marta Bryjak hat ihr Geschäft gerade erst aufgemacht und steht selbst an sieben Tagen in der Woche für elf Stunden in ihrem zur Fußgängerzone hin offenen Eisladen: „Für mich ist es mein erstes Geschäft überhaupt. Davon habe ich schon lange geträumt. Ich liebe Eis und könnte den ganzen Tag nichts anderes essen.“

Das Eis selbst kommt aus Polen. Marta Bryjak: „Das Besondere an dem Eis ist, dass es auf Konservierungsstoffe und auf Geschmacksverstärker verzichtet. Wir haben einen Fruchtgehalt von 80 Prozent bei den Sorbetsorten. In unser Milcheis kommen nur Milch und Sahne, Zucker und das eigentliche Produkt. Wir sorgen auch nicht mit Luft für mehr Volumen. Aus diesem Grund verkaufen wir unser Eis auch nach Gewicht.“

Zu den Standardsorten wie Sahne (in Polen sehr beliebt!), Schoko, Erdbeere, Himbeere und Mango kommen viele andere Sorten wie Mascarpone mit Waldfrüchten, Caramel – Keks, Stachelbeere, Minze, Zitrone-Basilikum oder Birne mit Nüssen. Zehn Sorten sind bei Natur Eis permanent im Angebot, von denen der Großteil täglich gegen neue Geschmackssorten ausgetauscht wird. Für genügend Abwechslung ist so gesorgt.

Die Eisexpertin, die selbst in Wilmersdorf wohnt, hat noch etwas im Angebot – Softeis: „Unser Softeis schmeckt aber ganz anders als das, was man sonst kennt. Wir bieten hier auch besondere Sorten wie Schwarze Johannisbeere an. Dann kommt das reine Fruchtsorbet mit ins Softeis dazu. Das kommt sehr gut bei unseren Kunden an. Ich bekomme generell sehr viele Komplimente für mein Eis, das liebe ich natürlich.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Natur Eis, Breite Straße 37, 13597 Berlin

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Wappen von Spandau: Berlin zu Wasser erkunden

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Berlin ist eine Reise wert. Na klar. Aber – zu Fuß? Da latscht man sich ja die Beene krumm. Viel besser ist es, die Wahrzeichen der Hauptstadt mit dem Boot zu besuchen. Denn was nur die wenigsten wissen: Berlin ist nicht nur eine der grünsten Städte Europas, sondern auch eine, die überall sehr nah am Wasser gebaut ist. (ANZEIGE)

Fast überall, wo eine asphaltierte Straße entlangführt, ist meist auch ein Wasserweg nicht weit entfernt. Ganz egal, ob Havel, Spree oder Landwehrkanal: An fast allen Sehenswürdigkeiten kann man ganz gemütlich mit dem Schiff vorbeifahren.

Täglich (außer Montags) startet so etwa die „Wappen von Spandau“ Punkt 10:30 Uhr zu einer großen City-Fahrt durch die Berliner Innenstadt. Drei Stunden lang dauert die gemütliche Tour im Schiff, das gerade erst zu Ostern getauft und neu in Betrieb genommen wurde und an die 300 Personen fasst. Vom Spandauer Lindenufer geht es los. Die Tour führt von Spandau stromaufwärts über die Spree durch die Schleuse Charlottenburg, vorbei am Schloss Charlottenburg, dem Spreekreuz, durch das Hansaviertel bis hin zum Schloss Bellevue. Von hier aus fährt das Schiff durch das Regierungsviertel, wobei das Haus der Kulturen, das Bundeskanzleramt, der Hauptbahnhof, der Reichstag und die Friedrichstraße zu sehen sind. Zurück geht es durch den Humboldthafen über den Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal zum Nordhafen und zum Westhafen. Nach der Passage des Westhafenkanals und der Schleuse Charlottenburg erreicht das Schiff wieder Spandau.

Schiffsführer an Bord der „Wappen von Spandau“ ist Hendrik Prössel-Jürgensen (28), der zugleich auch Inhaber der Reederei Lüdicke ist: „Ich wollte schon immer aufs Wasser. Mein Vater hat mir sehr dabei geholfen und 2006 das Boot ‚Heiterkeit‘ von Horst Schmidt übernommen, der in Rente gegangen ist. Das ist ein historisches Schiff von 1909, das Platz für bis zu 145 Personen hat. Mein Vater hat das Schiff fünf Jahre für mich betrieben und es mir verkauft, als ich 22 Jahre alt war. Ich habe die ‚Heiterkeit‘ modernisiert und später auch noch die ‚Angela‘ mit hinzugekauft. Die ‚Wappen von Spandau‘ kommt aus Schweinsfurt in Bayern. Ich habe dieses dritte Schiff angeschafft, weil es bis zu 300 Personen fasst und sonst nur große Reedereien solche Schiffe im Angebot haben. Das ist eine Investition in die Zukunft.“

Wer sich auf eine Schiffsfahrt mit der Reederei Lüdicke einlässt, bekommt so einiges geboten. So führt die City-Tour unter zahllosen Brücken hindurch, die so niedrig sind, dass das Fahrerhaus des Kapitäns hydraulisch abgesenkt werden muss – und die Gäste auf dem Oberdeck die Köpfe einziehen müssen. Derweil ist immer ein versierter Experte mit an Bord, der sich mit der Geschichte Berlins bestens auskennt und zu jedem Bauwerk interessante Details über das Bordmikro verkünden kann. Für Essen und Trinken an Bord ist auch gesorgt.

Hendrik Prössel-Jürgensen: „Natürlich finden die Touristen zu uns. Da unser Standort aber in Spandau ist, haben wir auch sehr viele Spandauer und Havelländer bei uns an Bord. Sie schätzen, dass unsere Preise deutlich unter denen liegen, die in der City verlangt werden. So können viele Stammgäste sich öfters einmal eine Fahrt leisten. Neben unserer City-Fahrt bieten wir auch die 7-Seenfahrt, die Hafenrundfahrt, die Potsdam-Rundfahrt und verschiedene Abendfahrten an. Immer beliebter werden kleine Kreuzfahrten, die uns dann für einen Tag etwa nach Magdeburg, nach Rathenow, nach Stettin in Polen oder nach Tangermünde führen. Auch das Schiffshebewerk Niederfinow ist ein beliebtes Ziel. Unsere Boote lassen sich auch chartern.“ (Text / Fotos: CS)

Info: Reederei Lüdicke, Inhaber: Hendrik Prössel-Jürgensen, Breite Str. 9, 13597 Berlin, www.reederei-luedicke.de

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Scheibes Kolumne: Leider blind wie ein Fisch!

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Ich lese gerade die Schlagzeile „Dunkle Schokolade verbessert die Sehstärke“. Das erinnert mich an die Tatsache, dass bei mir das Sehen der deutliche Indikator für einen rasch voranschreitenden körperlichen Verfall ist. Das begann bereits in der Schule, genauer gesagt auf dem Gymnasium.

Lange Jahre lang konnte ich sehen wie ein Adler und fühlte mich auch in der Nacht sicher wie eine Katze auf der Jagd. Dann bemerkte ich aber am Ende der 7. Klasse, dass es eine schlechte Strategie ist, mich immer in die letzte Reihe zu setzen: Ich konnte die Tafel nicht mehr lesen. Das führte dazu, dass ich so sehr mit den Augen kneifen musste, dass zwei Dinge passierten. Ich bekam Kopfschmerzen. Und: Die Lehrer dachten, ich sei höllisch bei der Sache und würde angestrengt über Redoxpotenziale in der Chemie oder über die Tragik der Familie Mann in der deutschen Literatur nachdenken.

Mein schlimmstes Erlebnis: Auf einem U-Bahnhof in Berlin winkte mir ein hübsches Mädchen aus der Ferne zu. Erst im Nähergehen bemerkte ich, dass es mein hässlicher Kumpel war. So kam ich zu meiner ersten Brille. Die musste ich dann auch im Auto tragen, so stand es in meinem Führerschein. Einmal trampte ich von Köln zurück nach Berlin. Und landete im Auto eines Hippies, der auf der Fahrt gefühlt sechs Bier und drei Joints inhalierte. Als ich ihm anbot, an seiner Stelle durch die damalige DDR zu fahren, winkte er ab: „Ey, du hast deine Brille nicht dabei, und ohne darfst du nicht fahren. Steht so in deinem Führerschein, haste selbst gesagt.“

Angesichts meiner nachlassenden Sehstärke musste ich mir bald angewöhnen, die Brille permanent zu tragen. Blind wie ein Maulwurf – ohne Brille konnte ich nur noch den Kosmos in Armlänge um mich herum wahrnehmen. In einem Urlaub auf den Kanaren schaffte ich es dann, meine Brille gleich am ersten Tag so auf den Steinboden fallenzulassen, dass das eine Glas einen Spinnennetzmuster bekam wie ein zersplittertes iPhone-Display. Meine Ersatzbrille, von Zuhause nachgeschickt, kam genau am letzten Tag an. Bis dahin sah ich im Urlaub eben alles nur halbseitig.

Apropos Sonne und Sonnenbrille. Eine Sonnenbrille macht für mich natürlich nur dann Sinn, wenn ihre Gläser an meine Sehstärke angepasst sind. Und so habe ich immer eine Sonnenbrille mit meinen Werten im Urlaub mit dabei. In einem Florida-Urlaub habe ich gemerkt, dass es deutlich mehr Sinn ergibt, sich blind in die Wellen zu stürzen als mit der Sonnenbrille auf der Nase. Es dauerte genau drei hohe Wellen – und weg war sie. Im Nachhinein musste ich erfahren, dass der Rest der Familie am Strand gehockt hat, um darauf zu wetten, wie viele Wellen es braucht, bis die Brille vom Meer verschluckt wird. Danke schön! Noch heute kann ich über keinen Strand gehen, ohne zu schauen, ob meine Brille nicht vielleicht gerade angespült wird.

Leider wird es mit der Sehkraft nicht besser. Ganz im Gegenteil. Inzwischen hat sich auch die Sehkraft in der Nacht vollständig von mir verabschiedet. Wenn ich nun nachts Auto fahre, dann nur noch mit Navigations-App. Denn nachts sieht für mich auf einmal alles fremd aus. Ich erkenne selbst die Straßenzüge nicht wieder, durch die ich täglich zehn Mal fahre – und glaube, abwechselnd in Hamburg, Marrakesch oder Miami Beach zu sein. Von Orientierung keine Spur mehr. Das ist beängstigend.

Noch schlimmer: Ich konnte stets alles sehen, was sich direkt vor meiner Nase befindet ist. Auch vorbei! Inzwischen kann ich Texte nur noch lesen, wenn sie exakt zehn Zentimeter vor meinen Augen schweben. Was idiotisch aussieht, wenn ich so versuche, eine SMS auf meinem Handy zu lesen.

Ich glaube, ich bin bald so weit, um mir das ultimative Zugeständnis ans Alter zuzulegen – eine Gleitsichtbrille. Die Optikermeisterin meines Vertrauens tätschelt mir schon das Händchen: „Gemeinsam schaffen wir das“.

Übrigens: Ich bin schon lange vom gedruckten Buch auf den elektronischen Lesespaß umgestiegen. Und warum? Hier kann ich die Buchstabengröße auf dem Display perfekt an meine blinden Augen anpassen. Nebenbei esse ich viel dunkle Schokolade. (Carsten Scheibe, Foto oben: Tanja M. Marotzke)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.

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Brieselang: Erste DLRG-Station am Nymphensee!

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Die Badesaison am Brieselanger Nymphensee hat begonnen. Bei Sonne und hohen Temperaturen ist vor Ort oft kein Parkplatz mehr zu finden. Das ist kein Wunder, denn der Nymphensee ist einer der saubersten Seen in ganz Brandenburg. An seinem Strand in der Sonne zu brutzeln und ab und an einmal im erfrischenden Wasser schwimmen zu gehen – das hat schon etwas.

Am Wochenende passt nun auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) auf die Schwimmer auf. Der Kreisverband Havelland hat unlängst am Nymphensee Station bezogen: Bürgermeister Wilhelm Garn übergab am 10. Juni ein mit 20.000 Euro aus dem Gemeindesäckel finanziertes Holzhaus an die Lebensretter.

Nils Jungius, Geschäftsführer des DLRG-Kreisverbandes Havelland, freute sich sehr: „Unser Kreisverband wurde vor genau 18 Jahren in Brieselang gegründet – unter dem Motto ‚Baywatch in Brieselang‘. 18 Jahre hat es aber gedauert, bis wir Station am Nymphensee beziehen können. Vor Ort werden wir meiner Einschätzung nach vor allem Erste Hilfe leisten, also bei kleinen Verletzungen und Wespenstichen helfen. Wir behalten aber auch die Schwimmer im Auge und schreiten ein, wenn sich jemand überschätzt – und etwa beim Schwimmen um die Insel die Kräfte verliert.“

Die neue Rettungsstation ist bestens ausgestattet – nur der Strom für die Kaffeemaschine und ein Fahnenmast für die vom Bürgermeister überreichte Brieselanger Fahne fehlen noch. Dafür können die Rettungsschwimmer aber auf ein Surfbrett, Rettungswesten, einen Rettungsball und weitere wichtige Ausrüstungsgegenstände zurückgreifen.

180 Mitglieder hat der Landesverband, 30 davon sind ausgebildete Rettungsschwimmer.

Nils Jungius: „Wir arbeiten auf ehrenamtlicher Basis. Wir werden versuchen, die Rettungsstation vor allem am Wochenende mit zwei bis drei DLRG-Rettungsschwimmern besetzt zu halten, können es aber nicht garantieren. Wir sind übrigens auch dann gern vor Ort, wenn Kitas und Schulen einen Ausflug an den See unternehmen. Jetzt freuen wir uns erst einmal auf unser dreitägiges Jugendlager am Nymphensee. Da geht es um die Ausbildung unseres Nachwuchses.“

Michael Koch (CDU), Mitglied des Kreistages Havelland: „Ich finde es ganz toll, dass die DLRG nun am Nymphensee vor Ort ist und für mehr Sicherheit sorgt. Die 20.000 Euro sind gut investiertes Geld.“

2015 gab es einen Todesfall im Nymphensee. Umso beruhigender ist es für die Brieselanger nun, zu Stoßzeiten die wachsamen Augen der DLRG auf dem See zu wissen. Nils Jungius: „Zum Glück haben wir den Pächter davon überzeugen können, dass unsere Station sinnvoll ist.“

Die Einweihung der neuen Rettungsstation erfolgte bei Blitz, Donner und Platzregen. Nils Jungius nahm es gelassen: „Wir Rettungsschwimmer haben doch keine Angst vor dem Wasser.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 148 (7/2018) veröffentlicht.

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Sielmanns Natur-Ranger in der Döberitzer Heide

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Daniela Erler (32) nutzte den Heidelauf am 16. Juni aus, um zusätzlich zu den Kindern, die sie eh schon betreut, auch noch den unbeschäftigten Nachwuchs der Läufer mit einzusammeln. Mit über einem Dutzend Kindern ging es dann auch schon auf in die Döberitzer Heide.

Passend zum GEO-Tag der Artenzählung war es das Ziel, Tiere und Pflanzen zu bestimmen.

Daniela Erler, die eigentlich Politikwissenschaftlerin ist, wohnt in Falkensee und kümmert sich um die lokale Gruppe von Sielmanns Natur-Rangern (www.natur-ranger.de), seitdem der vorherige Betreuer aus Zeitgründen aufgeben musste: „Mein Mann Bodo und ich sind da regelrecht reingerutscht. Unsere Kinder waren bereits bei den Natur-Rangern und wir fanden es gut, dass sie regelmäßig in der Natur unterwegs sind, anstatt vor dem Fernseher zu sitzen. Als die Gruppe dann Gefahr lief, aufgelöst zu werden, haben wir spontan die Leitung übernommen. Seit Herbst 15 kümmern wir uns einmal im Monat um die Natur-Ranger – nur in den Ferien pausiert das Angebot.“

Sielmanns Natur-Ranger haben ein eigenes Lager in der Döberitzer Heide. Hier haben die Kinder in der Vergangenheit bereits ein Gemüsebeet gepflanzt, Wildkräuter ausgesäht, eine Bienenwiese angelegt, und ein Insektenhotel gebaut. Als nächstes soll eine Streuobstwiese entstehen.

Am 16. Juni ging es aber ausschließlich darum, Tiere und Pflanzen zu finden und zu bestimmen. Die Kinder hatten Kescher und Becherlupen mit dabei, einige Eltern waren unterstützend mit bunten Bestimmungsbüchern ausgestattet. Tatsächlich reichte ein einziger Schritt weg vom Weg in den Grünstreifen am Rand aus, um in eine ganz neue Welt zu gelangen.

Die Kinder fanden das Große Heupferd als größte Heuschrecke von Deutschland, staunten über den glänzenden Mistkäfer und schauten einer Springspinne direkt in die übergroß ausgebildeten acht Augen. Es gab sehr viele Wiesenschmetterlinge zu bestaunen, die sich dank der Bestimmungsbücher auch bald mit Namen ansprechen ließen. Schmetterlinge wie das Schachbrett, den Bläuling oder das Große Ochsenauge kennt eben leider nicht mehr jedes Kind.

Die Kinder zeigten sich einmal mehr sehr begeistert von den kleinen Tieren und hörten sich mit offenen Ohren spannende Geschichten an. Etwa darüber, dass die weiblichen Heupferde keinen Stachel am Hinterleib haben, sondern eine lange Legeröhre, mit deren Hilfe sie ihre Eier tief im Erdboden deponieren können.

Daniela Erler: „Letztens haben wir eine Hornissendrone gefunden. Die hat ja als Männchen keinen Stachel. Das war ein Riesending für die Kinder, das Tier auf die Hand zu nehmen. Überhaupt liebe ich als Betreuerin das Haptische sehr. Sich mit den Kindern einfach in eine Wiese zu setzen und zusammen Sauerampfer zu naschen, das hat doch was. Und es ist auch gut für den Alltag der Kinder. Man tritt einfach nicht mehr achtlos auf einen Käfer, wenn man ihn schon beim Namen kennt.“

Bei den Natur-Rangern in der Döberitzer Heide sind zurzeit 18 Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren mit an Bord, im Schnitt 15 sind bei den monatlichen Treffen auch immer mit dabei. Wer mitmachen möchte, darf gern zur Probe mit ins Lager kommen. Regulär kostet eine Mitgliedschaft 15 Euro im Jahr – das Geld deckt auch die nötigen Versicherungen mit ab. Daniela Erler: „In ganz Deutschland gibt es 13 Teams. Einmal im Jahr findet auch ein deutschlandweites Sommercamp statt. Ältere Kinder können Jugendteamleiter werden.“ (Fotos/Text: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 148 (7/2018) veröffentlicht.

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Islamisches Iftar-Fest in Falkensee: Fastenbrechen!

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In Falkensee wohnen viele Menschen mit einem islamischen Glauben. Und dies schon lange, bevor die aktuelle Flüchtlingswelle u.a. aus Syrien die orientalische Glaubensrichtung wieder ins europäische Interesse gerückt hat. Für alle Bürger mit islamischem Glauben stand vom 15. Mai bis zum 14. Juni der Fastenmonat Ramadan an.

In dieser Zeit, die in jedem Jahr neu berechnet wird, dürfen die Gläubigen tagsüber nichts zu sich nehmen und erst am Abend das Fasten brechen. In Falkensee lädt bereits seit acht Jahren Ulf Hoffmeyer-Zlotnik zum gemeinsamen Iftar-Fastenbrechen-Fest in das ASB-Mehrgenerationenhaus ein: „Meine Frau Mazi stammt ja aus der Türkei. Das Land ist mein zweites Zuhause. So ab dem Jahre 2000 haben immer mehr türkische Politiker zum gemeinsamen feierlichen Fastenbrechen eingeladen – etwa mitten auf der Bosporus-Brücke in Istanbul. Das habe ich mir zum Beispiel genommen und das Iftar-Fest auch in Falkensee etabliert. Es sind meist so um die 60 Personen gekommen. In diesem Jahr waren es erstmals über einhundert.“

Im Ramadan schwört man seinen Sünden ab, vermeidet auch Tabak und Alkohol – und kümmert sich um seine Nachbarn und Mitmenschen. Das ist auch der Gedanke vom Iftar-Fest: Jeder bringt zur gemeinsamen Veranstaltung etwas zu essen mit, sodass ein großes Büffet ensteht, von dem alle Anwesenden sich etwas nehmen können. Ulf Hoffmeyer-Zlotnik, der das Fest unter dem Dach des Lokalen Bündnis für Familie stattfinden lässt: „Aber erst ab 21:15 Uhr, nachdem ein islamischer Geistlicher das Mahl gesegnet hat. Trotz der islamischen Natur des Iftar-Festes stand der Abend im ASB übrigens allen Besuchern offen, auch denen, die einen anderen oder keinen Glauben haben. Es war ein guter Abend, um die verschiedenen Kulturen gemeinsam an einen reichlich gedeckten Tisch zu bringen, um Kontakte zu knüpfen und um Vorurteile abzubauen.“

Für die Stadt Falkensee war die Dezernentin Luise Herbst als Gast beim Iftar-Fest mit dabei. Sie hatte eine Schale mit türkischen Baklava-Süßspeisen mit dabei: „Mein Mann stammt ja aus Israel, da gibt es viele Überschneidungen zum türkischen Essen. Baklava gibt es auch bei uns Zuhause sehr oft. Ich finde es wichtig, dass die Stadt beim Iftar-Fest mit vertreten ist. Ich finde es selbst sehr interessant, mitzuerleben, wie die verschiedenen Kulturen hier im Ort ankommen. Ich möchte mehr erfahren – etwa darüber, wie man es schafft, den ganzen Tag zu fasten. Ich finde es toll, dass hier beim Fest so viele Leute zusammengekommen sind.“ (Text/Fotos: CS)

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 148 (7/2018) veröffentlicht.

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5. Kunst- und Kreativmarkt Dallgow 2018

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In Falkensee, in Dallgow-Döberitz, aber auch in der ganzen Umgebung gibt es viele Künstler und Kreative, die im heimischen Atelier Schmuck, Gemälde, Keramik oder Dekoartikel fertigen. Wie etwa Birgit Springer vom „Spring Schmuckdesign“ aus Falkensee, die aus alten Kaffeekapseln Ohrringe, Kettenanhänger und sogar Schutzengel fürs Auto fertigt.

Kunstmärkte bilden für viele dieser kreativen Künstler die wichtigste Gelegenheit, um ihre Produkte der Bevölkerung zu zeigen – und ein paar Verkäufe zu tätigen.

Yvonne Stroschke vom Blumenfachgeschäft „Landblume“ und Ivonne Henning vom „Schreibatelier“ luden am 26. Mai bereits zum fünften Mal zu ihrem „Kunst- und Kreativmarkt Dallgow“ ein. Yvonne Stroschke: „Der Markt findet immer in der Dallgower Hauptstraße direkt vor meinem Ladengeschäft statt. Auch im Hof, der zu meinem Geschäft gehört, haben wir viele Stände aufgebaut. Insgesamt waren es dieses Jahr 38. Die Hälfte der Aussteller sind Wiederholungstäter, die in jedem Jahr mit dabei sind. Dazu zählen etwa Birgit Springer, Yvonne Rühmann von den ‚CYR Naturseifen‘ aus Dallgow-Döberitz oder Angela Kohls aus Falkensee von der ‚Krea­tiven Keramik‘. 13 Anbieter waren dieses Jahr zum allerersten Mal mit dabei. So etwa Hannelore Thielke aus Falkensee, die Kinderspielzeug aus Holz anbietet.“

Von 10 bis 18 Uhr konnten die Besucher an den Ständen vorbeischlendern, um sich von den Auslagen inspirieren zu lassen. Es gab gedrechselte Holzfüller von Arnim Kühne aus Falkensee, dekorative Holzschilder mit Sinnsprüchen von Melanie Knitter aus Dallgow-Döberitz und edlen Silberschmuck von Kirsten Edahl, die inzwischen in Köln wohnt und extra für den Markt angereist kam.

Mit dabei war auch Dorothea Flechsig vom Falkenseer Glückschuh Verlag, die ihre eigenen Kinderbücher verlegt – u.a. die Abenteuer von Petronella Glückschuh. Sie erzählte: „Ich arbeite gerade am vierten und letzten Band über die Fledermaus Sandor aus Transsilvanien. Danach starte ich etwas ganz Neues. Ich habe eine Idee für eine neue Figur, die sich an ältere Kinder als Leser richtet.“

Für die Verpflegung vor Ort sorgten u.a. Michael Fricke vom Dallgower „Unverwackelt“ mit einer mobilen Coffeebar und Götz Bargende vom Falkenseer Goaty-Eis: „Ich habe heute vier Eissorten mit dabei, darunter ein Zitronen-Granita. Das Granita ist wie ein Sorbet, nur mit sehr viel Wasser. Dieses Eis wird sehr kalt serviert und kühlt sehr gut bei heißen Temperaturen.“

Yvonne Stroschke: „Mein Traum wäre es, auch noch einen Weihnachtsmarkt in Dallgow zu etablieren. Das schaffen wir aber in diesem Jahr noch nicht.“ (Fotos / Text: CS)

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Großes Erdbeerfest im Hofladen Falkensee!

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Der Hofladen Falkensee bietet „Alles für Genießer aus Bauernhand“. Hier versorgen sich die Berliner und Havelländer mit frisch gelegten Eiern der eigenen freilaufenden Hühner, kaufen frisches Obst und Gemüse ein, legen selbstgebackenes Brot in den Einkaufskorb und bevorraten sich auch mit Pasta, Säften, Marmelade, Honig und Wurstwaren.

Zwei Mal im Jahr finden große Feste auf dem Hofladen-Gelände statt. Am 29. und 30. September 2018 wird so etwa wieder zum Kartoffelfest eingeladen.

Am 9. und 10. Juni fand im Rahmen der Brandenburger Landpartie das traditionelle Erdbeer-Hoffest statt. Katrin Kruse: „Wir haben jedes Jahr großes Glück mit dem Wetter. Auch in diesem Jahr hatten wir wieder Sonnenschein und blauen Himmel. Die meisten Besucher kamen am Sonntag, da war auf unserem Feld kein freier Parkplatz mehr zu finden. Um den Besucherandrang zu stemmen, helfen uns immer viele Verwandte und Freunde aus unser alten Heimat Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Da kommen wir Kruses her.“

Beim Erdbeerfest durften sich die Besucher einmal mehr über ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt freuen. Auf dem Hofgelände vor dem Hofladen waren wieder Bierzelttische und Sitzbänke aufgestellt. Bei Live-Musik von Ulrike + DieBe sowie von Axel Szigat und seiner Band konnte man sich mit Nachbarn und Freunden austauschen – und dabei Nacken­steaks, Rostbrat- und Wildwürste vom Grill, frisch gezapftes Bier, eine Erdbeerbowle oder ein Stück Erdbeerkuchen genießen. Auch die knusprigen Flammkuchen gab es wieder. Katrin Kruse: „Toll fand ich, dass Ulrike + DieBe extra für uns den Nordlichter-Song einstudiert hatten. Da ging wirklich unser Nordherz auf.“

Die Kinder konnten in der Zeit mit der Kutsche fahren, auf den Ponys reiten, sich auf dem Bungee-Trampolin festschnallen lassen, die Riesenrutsche erklimmen, auf großen Strohballen toben oder die Hühner beobachten. Es gab auch wieder eine Schminkstation, eine Bastelstube und einen Schokobrunnen. Der Kantshop der Kant-Schule verkaufte außerdem Selbstgebasteltes. Kevin Lampert (18): „Besonders gut gehen unsere Gartenfriedas, das sind Flaschenhalter für den Garten, die man in den Boden steckt.“

Natürlich war auch das Porsche-Junior-Team Falkensee wieder mit am Start. Frei nach dem Motto „Kleene Spende und ab ins Jelände“ konnten Kinder mit dem restaurierten und knallroten Porsche-Trecker eine Runde drehen. Guido Hildebrandt nutzte einen weiteren der von den Jugendlichen selbst restaurierten Trecker, um einen Wagen mit bis zu 15 Personen an Bord über den Hof zu ziehen. Er sagte: „Am Samstag war ich schon viel unterwegs, aber am Sonntag war ich den ganzen Tag nonstop auf Achse. Die Nachfrage war enorm.“

Die Erdbeere steht im Mittelpunkt
Bei dem Erdbeerfest stand natürlich die „Königin der Früchte“ ganz hoch oben im Kurs. Die Besucher ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen – und deckten sich beim Verlassen des Festes gleich körbeweise mit den leckeren Erdbeeren ein. Wenn sie nicht sowieso die Chance genutzt hatten, die Erdbeeren selbst auf dem Feld zu pflücken. Dank der intensiven Sonnenbestrahlung schmeckten die Erdbeeren süß und saftig wie schon lange nicht mehr.

Katrin Kruse: „Leider waren der Mai und der Juni viel zu heiß und zu trocken für unsere Erdbeeren. Die Früchte garten dadurch direkt auf dem Feld – und alle wurden fast auf einmal reif. Es war für uns sehr schwer, den richtigen Zeitpunkt für die so beliebte Selbstpflücke festzulegen. Denn es müssen ja immer so viele reife Früchte auf dem Feld vorhanden sein, dass einen ganzen Tag lang gepflückt werden kann. Das ging am Ende so rasch, dass wir ganz schnell rufen mussten: Kommt JETZT!“

Der Hofladen hatte gezielt ein Erdbeerfeld nur für die Selbstpflücker reserviert – und ein weiteres für die eigene Ernte. Katrin Kruse: „Ich habe größten Respekt vor unseren Erntehelfern, das ist ein echter Knochenjob. Morgens ist noch alles feucht und dann wird es viel zu heiß. Für unsere Selbstsammler habe ich übrigens zwei Tipps für das kommende Jahr. So lohnt es sich, immer bis ganz ans Ende vom Feld zu gehen, da hängen in der Regel immer noch deutlich mehr Erdbeeren als vorne, wo alle mit dem Pflücken beginnen. Und man sollte die Erdbeeren sammeln, indem man ihren Stiel durchknipst. Wer stattdessen an den Erdbeeren zieht, bis sie sich vom Stiel lösen, erzeugt Druckstellen – und bis man Zuhause angekommen ist, sind die Erdbeeren matschig.“

In diesem Jahr mussten die Erdbeeren schneller abgesammelt werden, als sie sich verkaufen ließen. Aber keine Sorge – keine Frucht landete im Müll. Kruse: „Was wir nicht sofort verkaufen konnten, haben wir zu Marmelade verkocht oder zu Erdbeerkuchen verarbeitet.“

Kaum ist das Erdbeerfest vorbei, steht fest: Auch die Erdbeer-Selbstpflücke ist für das laufende Jahr Geschichte. So kurz dauerte die Saison noch nie. Aber es geht ja gleich weiter mit der Dallgow-Döberitzer Fruchtfolge. Katrin Kruse: „Die Himbeeren sind nun reif. Sie stehen aber nur im Hofladen zum Verkauf, ein Pflücken ist hier nicht möglich. Weiter geht es mit den Heidelbeeren. Hier deutet sich aufgrund der langen Sonnentage auch eine hervorragende Ernte an. Unsere Sträucher sind voller Früchte, die nur noch reifen müssen. Wie bei den Erdbeeren, so bieten wir auch hier eine Selbstpflücke an – immer am Samstag und Sonntag von 9 bis 18 Uhr. Dabei lohnt es sich aus Umweltgründen, Sammelgefäße mitzubringen, die wir im Vorfeld auswiegen. Natürlich bieten wir unseren Kunden auch Leerkörbe an.“

Noch eins ist wichtig: Es gibt Nachwuchs im Hofladen. Am 28. Mai wurde Esel Willi geboren. Mama Maja, Papa Schoko und Bruder Emil leben auch vor Ort. Katrin Kruse: „Auf Facebook haben sich viele Eselfreunde mit Vorschlägen für einen Namen gemeldet. Nun ist aus dem namenlosen Esel ein Willi geworden. Wichtig ist uns: Bitte nicht füttern, das ist für Willi und die anderen Esel nicht gut.“ (Text/Fotos: CS)

Info: Hofladen Falkensee – Familie Kruse, Dallgower Str. 1, 14624 Dallgow, Tel. 03322-22462, www.hofladen-falkensee.de

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1. Vodafone Kart Cup auf dem Spreewaldring: Adrenalin pur!

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Am 3. Juni hieß es für 15 Teams: Auf nach Schönwald im Südosten von Berlin! Hier wartete das Spreewald Kart-Center (www.kart-center.de) mit seinem 800 Meter langen Waldow Circuit auf die wagemutigen Fahrer, die sich für den „1. Vodafone Kart Cup – präsentiert von FALKENSEE.aktuell“ angemeldet hatten.

Die Idee, von Marcus Brandt (Vodafone Havelland) ausgeheckt, war diese: Lass uns doch einmal bei einem 100-Minuten-Kartrennen ausprobieren, welches Unternehmen aus der Region am schnellsten auf der Piste unterwegs ist – und das ohne die Angst, dabei geblitzt zu werden.

Vodafone stellte ein eigenes Team, Falkensee aktuell ebenso. Aber auch die Falkenseer Sanitärfirmen Laurenzo und K. Kampowski waren mit dabei. Der SV Dallgow 47 e.V. ließ sich – mit Vorstand Markus Rohrbeck als Begleitung – ebenso überzeugen wie StarkLand Personaldienstleistungen, F&P Stock Solutions (die mit dem „Fashion Flash“), Ziesecke Metallbau, die Tanzschule Allround (mit Chef Christian Thamm) und Holger Kohl Fotografie & Werbung. Witzig: Die Fahrschule Beckmann um Volker Beckmann und Tochter Mareike schickte ihre Fahrlehrer ins Rennen. Ebenfalls mit im Kart: Anwalt Heiko Kohl, Carsten Heine vom IMARO Your Hair Spa, Sven Krause von der Hentzsch Metallverarbeitung, Erik Ebeling vom Warenhaus Ebeling, Sebastian Protz von PROTZ Auktionen, Steffen Rahmel von Pyrotechnik Rahmel, Cocktail-Weltmeisterin Franziska Altenberger und Hotel-Dallgow-Betreiber Rainer Bruns.

Nach einem gemeinsamen Essen und einer flott moderierten Einweisung ging es sofort auf die Piste – zum 50-minütigen Qualifying. Jedes Team bestand aus fünf Mitgliedern, sodass jeder Fahrer für zehn Minuten im Kart sitzen und erste Erfahrungen sammeln durfte. Auf dem Spreewald­ring kamen Event-Karts mit 9 Pferdestärken und 270 Kubikzentimeter Hubraum zum Einsatz, die mit bis zu 80 km/h über die Piste bretterten. Gefährlich aussehende Dreher im Sand, Geschwindigkeitsduelle Stoßstange an Stoßstange und strategisch ausgetüftelte Fahrerwechsel in der Boxengasse sorgten im Kampf um die allerschnellste Runde für weit aufgerissene Augen bei den frisch gebackenen Rennfahrern.

Am Ende konnte sich das „Berlin Sailing Team“ um den Falkenseer Finanzmakler Christian Gust durchsetzen. Sie schafften im Qualifying 58 Runden und holten die schnellste Runde mit 40.857 Sekunden – bei einer Top-Geschwindigkeit von 59,09 km/h. An letzter Stelle musste hingegen Ziesecke Metallbau um Chef Michael Ziesecke ins kommende Rennen gehen. Das Team schaffte als eigene Spitzenrunde nur eine 45.499. Schon im Qualifying hingen hingegen Vodafone, StarkLand und Holger Kohl eng am Segler-Team – und meldeten so Ansprüche aufs Treppchen an.

Startreihenfolge nach dem Qualifying
1. Berlin Sailing Team
2. Vodafone Falkensee
3. StarkLand Personaldienstleistungen
4. Holger Kohl Fotografie & Werbung
5. Tanzschule Allround
6. Fahrschule Beckmann
7. Business Mix-Team
8. Ingenieurbüro Gersdorf
9. SV Dallgow 47 e.V.
10. K. Kampowski Heizung & Sanitär
11. Poker-Freunde
12. Falkensee aktuell
13. F&P Stock Solutions
14. Laurenzo Heizung & Sanitär
15. Ziesecke Metallbau

Nach einer kurzen Pause ging das richtige Rennen los – 100 Minuten lang! Die Karts wurden dabei entsprechend der Teamplatzierung im Qualifying aufgestellt. Nach einer Runde mit dem Safety Car zum Wiederaufwärmen der Reifen ging es dann auch sofort los: Die Ampel schaltete auf Grün und 15 Karts stürzten sich gleichzeitig in die erste enge Schikane. Carsten Heine: „Pures Adrenalin“.

Wichtig war es für die Teams, Dreher und Rempler zu vermeiden, schließlich ging es nun nicht mehr um die beste Rundenzeit, sondern um das Gesamtergebnis. Gewinnen würde am Ende schließlich das Team, das die meisten Runden fährt.

Nun waren alle Teams mit Feuereifer dabei. Sie verglichen in der Boxengasse die Zeiten, beäugten die Konkurrenten, planten die alle zehn Minuten anberaumten Fahrerwechsel und diskutierten über erste Wehwehchen und Abenteuer auf der Strecke.

Viel zu schnell waren die 100 Minuten bei bestem Wetter vorbei und die letzten Sekunden wurden eingeläutet. Als die schwarzweiße Fahne wehte, stand das Ergebnis auch schon fest. Vodafone Falkensee holte sich den Sieg – mit 134 Runden, einer Top-Rundenzeit von 41.172 Sekunden und einem Top-Tempo von 55,87 km/h. StarkLand mit René Wehland sicherte sich den 2. Platz mit 129 Runden und Holger Kohl mit seinem Team den 3. Platz – ebenfalls mit 129 Runden. Die Poker-Freunde holten mit 116 Runden und einer Top-Zeit von 43.453 leider die Laterne. Dabei waren sie zwischenzeitlich mit 64,62 km/h unterwegs.

Finales Ergebnis nach 100 Minuten Rennen
1. Vodafone Falkensee
2. StarkLand Personaldienstleistungen
3. Holger Kohl Fotografie & Werbung
4. Fahrschule Beckmann
5. Ingenieurbüro Gersdorf
6. Berlin Sailing Team
7. F&P Stock Solutions
8. Tanzschule Allround
9. Laurenzo Heizung & Sanitär
10. SV Dallgow 47 e.V.
11. Ziesecke Metallbau
12. Business Mix-Team
13. K. Kampowski Heizung & Sanitär
14. Falkensee aktuell
15. Poker-Freunde

Damit alle Teams schon vom Spreewaldring aus erste Fotos und Videos in die sozialen Netzwerke einstellen konnten, hatte Vodafone ihren GigaCube aufgestellt und spendierten auf diese Weise ein „freies W-LAN für alle“.

Vodafone sorgte auch mit einer Tombola für noch mehr Spannung während des Rennens. Denn hier konnte jeder einen Tipp abgeben und bei der Beantwortung von drei Fragen nicht nur ein Bluetooth Headset und ein Vodafone-Badetuch gewinnen, sondern auch ein nagelneues Huawei P20 Smartphone. Kurz vor der Siegerehrung wurde die Tombola aufgelöst. Das hochpreisige Smartphone ging beim Ziehen der Lose an das Team der Tanzschule Allround.

Als letzte große Überraschung hatte Vodafone nicht nur Pokale für die drei Siegermannschaften und „Rennschnecken“-Auszeichnungen für das letzte Team vorbereitet, sondern auch Medaillen für alle Fahrer in petto. So konnte sich jeder Fahrer eine schöne Erinnerung an das Zeitungsevent mit nach Hause nehmen.

René Wehland von StarkLand: „Ich habe in den letzten Jahren schon viele tolle Events von Falkensee Aktuell miterleben dürfen – das Kartevent ist definitiv unter den Top 3 meiner Erlebnisse. Vielen Dank für diesen actionreichen Tag!“

Carsten Scheibe von FALKENSEE.aktuell: „Uns als Zeitung macht es besonders viel Spaß, mit den Firmen, mit denen wir bereits im normalen Alltag Kontakt haben, auch in der Freizeit gemeinsam etwas zu unternehmen und zu erleben. Dabei suchen wir uns immer wieder Sportarten aus, die nicht jeden Tag auf der Agenda stehen. Kartfahren – und das auch noch im Freien – war auf jeden Fall ein echtes Highlight. Es war unfassbar aufregend auf der Strecke – voller Testosteron, Motorenröhren, quietschender Reifen und brenzliger Situationen. Wenn man danach abends im Bett die Augen zugemacht hat, war man sofort wieder auf der Rennstrecke.“

Marcus Brandt, Geschäftsführer von Vodafone Havelland: „Der ganze Event hat unserem Team sehr viel Freude gemacht. Es waren tolle Teams am Start, alle haben echtes Fair Play gezeigt und wir hatten alle zusammen einen schönen Tag. Seit Oktober im letzten Jahr haben wir die Veranstaltung geplant und ich bin sehr zufrieden, dass ich nur lachende Gesichter und auf Sieg getrimmte Teams gesehen habe. Wir haben alle wieder viele neue Kontakte geknüpft und neue Menschen kennengelernt. Gern wiederholen wir diese Veranstaltung auch im kommenden Jahr. Übrigens bei jedem Wetter: Gefahren wird auch, wenn es regnet, das darf keine Ausrede sein.“

Auf dem Nachhauseweg mussten die Teams dann doch aufpassen, den Fahrstil von der Kart-Bahn nicht in den normalen Straßenverkehr zu nehmen. An der ersten Kreuzung waren jedenfalls noch quietschende Reifen zu hören. (Text: CS / Fotos: CS, Sonja Schröder, Anni Ebeling, Markus Rohrbeck, Carsten Heine)

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Nauen – Ribbeck: Ode ans Ehrenamt

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Die Gesellschaft, in der wir leben, wird auch geformt von den Menschen, die sich ehrenamtlich für sie engagieren, ohne dabei auf den eigenen Vorteil zu achten. Sie stoßen wichtige Projekte an, stellen ihre Arbeitskraft zur Verfügung, füllen Lücken im Angebot, halten die Vereine am Leben und kümmern sich um die Bedürftigen.

Im Landkreis Havelland weiß man um die Bedeutung des Ehrenamts. Aus diesem Grund vergibt Landrat Roger Lewandowski einmal im Jahr die Havelländische Ehrenamtsmedaille an Einzelpersonen, die sich um das Allgemeinwohl verdient gemacht haben und die von ihren Bürgermeistern oder von anderen Personen für die Auszeichnung vorgeschlagen wurden.

In diesem Jahr fand die Zeremonie bereits am 23. Mai im Schlossgarten von Schloss Ribbeck statt. Vor der prächtigen Kulisse des Schlosses hatte man Tische und Bänke im Freien aufgestellt. Die Ehrungen wurden auf einer Bühne vollzogen. Dabei erhielten die Geehrten eine Urkunde und eine großformatige Silbermedaille.

Landrat Roger Lewandowski, der insgesamt 67 Personen auszeichnete: „Sie sind es, die Leben retten. Sie sind es, die die Mannschaft oder den Verein zusammenhalten. Sie sind es, die den Jüngsten zu ihren sportlich größten Erfolgen verhelfen. Sie sind es, die den Menschen die schönsten Töne entlocken, die dafür sorgen, dass die Kirchen als Ort der Gemeinschaft erhalten bleiben bzw. überhaupt erst wieder begehbar gemacht werden. Sie sind es auch, die unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht vergessen. Sie sind es, die neue Nachbarn willkommen heißen. Es sind auch Sie, die die Geschichte unserer Dörfer wachhalten. Sie sind es, die der Natur eine Stimme geben. Und Sie sind es, die anderen im wahrsten Sinne des Wortes zu Höhenflügen verhelfen. Es ist mir daher ein ganz besonderes Anliegen, unsere ehrenamtlich Tätigen einmal vom Sportplatz, vom Chorraum, aus dem Feuerwehrauto, dem Segelflieger und all den Orten, an denen Sie wirken, hierher auf die Bühne zu holen, um einmal in besonderer Weise DANKE zu sagen. Ich möchte Ihnen heute gemeinsam mit Manuela Vollbrecht, der Vorsitzenden des Kreistages, die Ehrenamtsmedaille des Landkreises Havelland verleihen.“

Zu den ausgezeichneten Personen gehörten etwa Willi Thoms als Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Schönwalde-Siedlung, Rosemarie Bokowski als Gründerin und Vorsitzende des Sportvereins SV Wustermark e.V., Axel Henseleit und Sven Stiller vom SV Falkensee-Finkenkrug, Patrick Schlüter als Trainer beim SV Grün-Weiss Brieselang, Ute Krüger als Vorsitzende des Seniorenrates der Stadt Nauen und Karl-Heinz Arnholdt, der für sein über 20-jähriges Engagement in der Kleintierzucht im Kleintierzüchterverein D 89 Falkensee geehrt wurde. (Fotos/Text: CS)

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20 Jahre Havellandklinik in Nauen

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Die Havelland Kliniken GmbH lässt die Sektkorken knallen. Das 20-jährige Jubiläum wurde am 23. Juni groß gefeiert. Da lohnt es sich schon einmal, nostalgisch gestimmt zurückzublicken. Die Geschichte der medizinischen Versorgung der Menschen in Nauen und Umgebung beginnt bereits 1907 mit dem Bau des Cecilie-Kreiskrankenhauses, das damals mitten auf dem nackten Acker stand und die Kranken versorgte.

Anfang der 90er Jahre gehörte auch das Kreiskrankenhaus in Staaken zum Kreis Nauen mit dazu. Der Einigungsvertrag hob die geografische und verwaltungstechnische Zuordnung von West-Staaken zum Kreis Nauen allerdings auf und gliederte es wieder in Berlin ein. Diese „extraterritoriale“ Lage sorgte für Probleme, zumal Spandau das Gelände gern anderweitig nutzen wollte. Man einigte sich auf eine Galgenfrist bis Ende 97. Jörg Grigoleit, Geschäftsführer der Havelland-Kliniken Unternehmensgruppe: „Auf uns baute das sehr viel Druck auf. Und so entschlossen wir uns für einen kompletten Krankenhaus-Neubau in Nauen – direkt neben dem alten Cecilie-Krankenhaus, das für die Versorgung der Menschen in unserer Region allein nicht mehr ausreichte. Ich habe das Projekt damals noch als Gesundheitsdezernent mit angeschoben.“

Geschwindigkeit war damals noch keine Hexerei. 1994 kam bereits ein Bewilligungsbescheid über 147 Millionen Mark, von denen zehn Prozent der Landkreis finanzierte. Im August des gleichen Jahres wurde der erste Spatenstich gesetzt – und Anfang 1996 war bereits Richtfest. Am 1. Mai 1998 wurde die neue Havellandklinik eingeweiht. Damals mit dabei: Ministerin Dr. Regine Hildebrandt. Jörg Grigoleit: „Und wir haben noch nicht einmal das gesamte Budget ausgereizt. 349 stationäre Betten gab es zum Start – für die Innere Medizin, die Chirurgie, die Gynäkologie und Geburtshilfe, die Urologie, die Pädiatrie und die Intensivmedizin. Auch die psychiatrische Klinik kam vor Ort schnell hinzu. Inzwischen ist 2014 auch die Geriatrie noch mit an Bord gekommen.“

In den letzten Jahren ist die Unternehmensgruppe stark gewachsen – um ein Krankenhaus in Rathenow, um den Rettungsdienst, um Medizinische Dienstleistungszentren und um weitere Gesellschaften. Jörg Grigoleit: „Einen Stillstand kann es aber nicht geben. Wir sind nie fertig mit den Modernisierungen. Die medizinische Entwicklung ist so schnell, dass wir ständig umbauen müssen, um Schritt zu halten.“

Was zunächst nicht umgebaut wurde, ist das ehemalige Cecilie-Krankenhaus direkt vor der Tür des neuen Krankenhauses. Grigoleit: „Ein Investor hat das Gebäude gekauft und einfach liegen lassen – und wir hatten eine Ruine im eigenen Vorgarten zu stehen. Inzwischen sind hier seniorengerechte Wohnungen entstanden. Das ist sehr gut so.“

Dem Dr. Georg Benjamin Krankenhaus in Staaken weint Jörg Grigoleit immer noch eine Träne hinterher: „Wir haben damals das besser ausgestattete Krankenhaus verloren. Das Krankenhaus in Nauen war in einem deutlich schlechteren Zustand – und das hat uns ja auch zum Neubau gedrängt, den wir in Rekordzeit durchgezogen haben. Erst hatten wir überlegt, das Cecilien-Krankenhaus auszubauen, aber das wäre zu teuer geworden. Das Areal vom Krankenhaus in Staaken liegt übrigens noch immer brach. Es sieht so aus, als hätte man es über Nacht einfach aufgegeben.“

Sieht man sich die Havellandklinik in Nauen übrigens aus der Luft an, so erinnert der Grundriss an ein H – H wie Havelland. Das hat ja auch schon wieder etwas Symbolisches.

20 Jahre müssen ausgiebig gefeiert werden. Trotzdem schauen in der Unternehmensgruppe schon wieder alle weiter nach vorn. Jörg Grigoleit: „Unsere Medizintechnik wird fortlaufend erweitert. Einen Herzkatheterplatz haben wir erneuert, ein weiterer kommt nun noch dazu. Wir haben medizinische Zentren in vielen Bereichen eingerichtet und sind so z.B. Adipositas-Zentrum und Zentrum für minimal­invasive Chirurgie. Nun entwickeln wir ein onkologisches Zentrum. Als nächstes wird bei uns die Notfallversorgung modernisiert, das wird zu großen Umbaumaßnahmen führen.“ (Text/Fotos: CS)

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Radtour der Falkenseer Stadtverordneten 2018

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Falkensee ist eine Stadt im Wachsen und im Wandel. Überall sind neue Projekte in der Planung oder bereits im Werden. Wer sich als Bürger einen Überblick über den aktuellen Status Quo verschaffen möchte, kann einmal im Jahr zusammen mit den Stadtverordneten auf eine geführte Radtour gehen.

Während dieser Radtour werden wichtige neuralgische Punkte in der Stadt angesteuert, sodass aktuelle Informationen direkt vor Ort ausgetauscht werden können.

Am 16. Juni 2018 startete die Radtour bereits zum 28. Mal. Bei schönstem Sommerwetter schwangen sich 35 Teilnehmer auf ihr Rad, um zusammen mit Bürgermeister Heiko Müller auf eine etwa 13 Kilometer lange Tour zu gehen. Den Ablauf hatte Thomas Zylla als 1. Beigeordneter und Baudezernent vorbereitet. Barbara Richstein begrüßte die Teilnehmer der Radfahrt als Vorsitzende der Falkenseer Stadtverordnetenversammlung um halb zehn Uhr morgens auf dem Rathaus-Vorplatz.

Ein erster Stopp wurde vor der alten Stadthalle gemacht. Hier ging es um Planungen, die noch in der Zukunft liegen. Ein fünf Meter breiter Fuß- und Radweg soll eine Verbindung von der Scharenbergstraße (Neue Stadthalle) zum Gutspark schaffen. Das geht aber nur, wenn dafür ein Teil des Schulhofes der Europa-Grundschule weicht. Zurzeit wird geprüft, ob ggf. Bäume gefällt werden müssen, um das Projekt umzusetzen. Wichtig sei: Der Hof der Schule würde nicht schrumpfen, sondern auf der anderen Seite des Geländes neue Fläche hinzugewinnen, sodass der Schulhof unter dem Strich sogar wachsen würde. Kathrin Pollow als Abteilungsleiterin des Stadtplanungsamtes hatte Skizzen der Pläne mit dabei, sodass die Teilnehmer der Radtour einen Blick auf die angedachten Baumaßnahmen werfen konnten.

Vor der Stadtbibliothek warteten Chefin Christiane Radon sowie die Mitglieder des Fördervereins – Katja Zaluga und Stefanie Witt – auf die Radfahrer. Sie mahnten eine Erweiterung der Stadtbibliothek an. Christiane Radon: „Falkensee ist gewachsen, die Stadtbibliothek nicht. Und leider können noch immer nicht alle Menschen die Stadtbibliothek nutzen – Barrierefreiheit ist hier ein wesentliches Thema. Zurzeit werden mit einem Architekten Konzepte entwickelt, um die bereits vorhandenen räumlichen Gegebenheiten in Zukunft effektiver nutzbar zu machen.“

Weiter ging es an der neuen Stadthalle vorbei, den Radweg der Sympathie am Schlaggraben entlang bis zum Rosentunnel, dann weiter zur Finkenkruger Straße und damit zur neuen Polizeiwache und zur Baustelle der Neuapostolischen Kirche.

In der Schwarzburger Straße wurde der neue Spielplatz für die Kinder besichtigt, der zum Großteil von der Neuapostolischen Kirche finanziert wurde. Es folgte eine Diskussion in der Gruppe über eine mögliche Erweiterung des Spielplatzes – etwa mit schattenspendenden Bäumen oder einem Wasserspielplatz. Thomas Zylla: „Ein Wasserspielplatz wird gemäß Beschluss der SVV eigentlich am Gutspark bevorzugt. Der Standort dort ist aber nicht so gut geeignet, da die Bäume vor Ort viel Schatten werfen und eine Nutzung so nur an ganz heißen Tagen möglich wäre.“

Viele Anwohner in der Nachbarschaft werden das noch gar nicht so richtig mitbekommen haben: So wurde auf der Fahrradtour der Stadtverordneten noch einmal klar betont, dass die komplette Grünfläche zwischen der Wohnsiedlung Falkenhorst und der Parkstadt-Siedlung bebaut wird. Die Degewo möchte das Gelände für den Wohnungsbau nutzen. Die Rede ist von einer neuen Wohnsiedlung mit 4-geschossigen Häusern, die Wohnungen zur Miete anbieten. Dabei sollen 15 bis 20 Prozent der Wohnungen für den sozialen Wohnungsbau bereitgestellt werden. Auch ein Betreutes Wohnen könnte vor Ort zum Thema werden, der Bedarf dafür sei sehr groß.

Weiter ging die Fahrt durch die Parkstadt zur Oberschule Falkensee im Poetenweg. Hier wurde darüber diskutiert, dass die Schule eine Zweifeld-Sporthalle auf der Seite Elsterstraße Ecke Amselstraße erhalten soll. Die Frage sei – wie viel Platz vom aktuellen Sportplatz müsse man für den Bau der Halle opfern? Eine Sportnutzung der Freifläche zusammen mit der 100-Meter-Bahn müsse gewährleistet bleiben.
In der Holbeinstraße machte der Tross einmal mehr Station. Hier entsteht ein moderner Kita-Neubau für 115 Kinder auf einem 2200-Quadratmeter-Grundstück. Der Innenausbau der Kita ist bereits im vollen Gange. Der Start sei zum 1. Oktober 2018 vorgesehen.

Die Stadtverordneten und die interessierten Bürger folgten der von Thomas Zylla ausgearbeiteten Strecke weiter über den Dyrotzer Weg, am Wachtelfeld vorbei und die Rudolf-Breitscheid-Straße hoch in Richtung Bahnhof „Finkenkrug“. Hier kam es zur Besichtigung der neuen „Tanzschuhle“ im Capitol. Anschließend wurde über den geplanten Neubau des PENNY-Marktes auf der Fläche gegenüber vom Capitol gesprochen, die zurzeit noch als Pendler-Parkplatz genutzt wird. Hier erzählten die Planer, dass neue Parkplätze geschaffen werden – in Richtung Schlaggraben, kurz vor der Tunnel­unterführung. Auch auf der anderen Seite des Bahnhofes soll der P+R-Parkplatz erweitert werden. Das dreieckige Waldstück am Anfang der Karl-Marx-Straße ist hierfür im Gespräch.

Die Radfahrer fuhren weiter in Richtung Wendtpromenade, um dann in die Rathenaustraße zum Vicco-von-Bülow-Gymnasium einzubiegen. Hier wurde die Baustelle mit dem Rohbau der Zweifeld-Sporthalle besichtigt. Eine Fertigstellung der Sporthalle ist für Ende des Jahres avisiert. Thomas Zylla: „Leider gab es auch hier Probleme bei der Beauftragung der ausführenden Firmen. Viele haben einfach keine freien Kapazitäten, eine zu gute Auftragslage oder zu wenige Mitarbeiter.“

Über die Nauener Straße ging es zurück in die Stadtmitte, um der Popcorn Bakery einen Besuch abzustatten. Da, wo früher das Schrääg rüber zu finden war, hat nun Nina Quade eine Popcorn-Manufaktur eingerichtet. Viele Radfahrer nutzten den Stop nicht nur zur Erfrischung mit Gurkenwasser, sondern auch für den privaten Einkauf von süßem Naschwerk.

Hinter dem Rathaus endete die Tour mit der Besichtigung des neuen Verbinders. Das ist ein Teilstück zwischen dem Rathaus und dem Verwaltungsgebäude daneben. Hoch- und Tiefbauamt werden hier einziehen. Thomas Zylla: „Der Verbinder ist in seiner modernen Bauweise aus Glas und Metall Ergebnis der Abstimmungen mit der Denkmalbehörde, um die Eigenarten der beiden alten Verwaltungsgebäude hervorzuheben.“

Bei einem kleinen Imbiss mit kalten Getränken endete die Radtour gegen 13:30 Uhr. Mathias Grothe: „Die Idee dieser Radtour ist super, der Termin sollte nur besser kommuniziert werden, damit die Radtour im größeren Rahmen stattfindet. Die Informationen werden den Bürgern sehr unbürokratisch und menschlich vermittelt.“

Marlene Waldburger: „Wir waren schon zwei Mal mit dabei. Man kann hier ins Gespräch kommen, wenn man kritische Punkte sieht. Auf Facebook tummeln sich immer viele Leute, die etwas zu meckern haben. Die habe ich hier aber heute nicht gesehen. Das wäre doch die ideale Gelegenheit gewesen, um mit allen Parteien in Kontakt zu treten.“

Ann-Kristin Ebeling: „Ich bin das erste, aber bestimmt nicht das letzte Mal mit dabei gewesen. Die Akteure haben das sehr gut vorbereitet und zu jedem Programmpunkt informative Skizzen gezeigt.“ (Fotos: Ann-Kristin Ebeling + Zychla / Text: CS+AE)

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Der Beitrag Radtour der Falkenseer Stadtverordneten 2018 erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.


Kino-Filmkritik: Jurassic World 2

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DAS war Hollywood. Als Stephen Spielberg 1993 zum ersten Mal die Dinosaurier in „Jurassic Park“ auf die Leinwand holte, blieb manchem Zuschauer das Herz stehen. Mit „Jurassic World“ gelang es im Jahr 2015 nach laaaanger Pause, eben diese Faszination und Panik noch einmal wachzurütteln:

Zu lebensecht wirkte der moderne Dino-Park im Film. Nicht umsonst wurde „Jurassic World“ der dritt­erfolgreichste Film aller Zeiten.

Nach drei Jahren Pause kommt nun der Nachfolger ins Kino. Der Titel? „Das gefallene Königreich“. Die Spieldauer? Satte 129 Minuten. Der Regisseur? Das ist der Spanier J. A. Bayona, der mit „Sieben Minuten nach Mitternacht“ ein äußerst gefühlvolles Monster-Drama ins Kino gebracht hat.

Und darum geht es: Auf der Dino-Insel Isla Nublar bricht der Vulkan aus. Als ob die Natur selbst einen Fehler korrigieren möchte, stehen die Dinosaurier erneut vor ihrer Auslöschung. Da heuert Benjamin Lookwood (James Cromwell), Partner des verstorbenen Jurassic-Park Gründers John Hammond, die inzwischen zur grünen Dino-Aktivistin mutierte (und ehemals so taffe Parkmanagerin) Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) an, um wenigstens ein paar Dinos zu retten. Klar, dass da auch ihr On-Off-Gespusi Owen Grady (Chris Pratt) mit an Bord ist. Doch – Überraschung, Überraschung! – die Dinos sollen gar nicht gerettet werden. Böse Söldner planen, sie als lebendige Killerwaffen an den Höchstbietenden zu versteigern. Klar, dass Owen und Claire das verhindern müssen.

Eins vorweg, bevor die Kritikkeule geschwungen kommt: Regisseur J. A. Bayona erschafft äußerst beeindruckende Bilder und das im Großen wie im Kleinen. Äußerst beängstigend ist so etwa gleich der Start des Films, wenn Forscher im Mini-U-Boot auf der Unterwassersuche nach Dinosaurierknochen sind – und der Zuschauer im XXL-Szenario bereits das große Ungetüm im Dunkeln erahnt. Noch tiefer ins Gedärm schneidet eine kleine Szene, wenn sich ein kleines Mädchen unter ihrer Bettdecke versteckt – und sich ganz langsam der Schatten einer Raptor-Kralle ins Bild schiebt. Das ist ganz großes Hollywood-Kino.

Wenn nur die Story nicht so erbärmlich lahm wäre. Söldner – echt jetzt? Die Dinos sollen als Waffen verkauft werden – schon wieder? Chris Pratt mutiert leider umgehend zum John McLane, der jede noch so tödliche Szene überlebt. Da hätten ein paar mehr Dollar für das Drehbuch sicherlich noch einige echte Überraschungen hervorgekitzelt. So hat man das Gefühl, alles schon einmal gesehen zu haben. Das schmeckt dann doch zu sehr wie kalte Pizza von gestern. (CS / Plakat: UPI Media)

Tipp: 3 von 5 Sternen
FSK: ab 12 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=qt51AZQGg1E&frags=pl%2Cwn

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Kino-Filmkritik: Ocean‘s 8

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Zwischen 2001 und 2007 entstanden – unter den visionären Augen von Regisseur Steven Soderbergh – drei Ocean‘s-Filme. Hollywoods schönste Buben von George Clooney bis Brad Pitt durften zusammen herrlich schräge Gentlemen-Ganoven-Diebstähle aushecken und auch durchführen.

Ein Jahrzehnt später sind die Damen an der Reihe. Gary Ross („Die Tribute von Panem“) bittet zu „Ocean‘s 8“ und schickt Danny Oceans kriminelle Schwester Debbie (Sandra Bullock) ins Rennen. Die wurde frisch aus dem Knast entlassen – und brennt nun darauf, einen Meisterdiebstahl zu inszenieren. Sie möchte der Schauspielerin Daphne Kluger (Anne Hathaway) bei der Met Gala ein Collier mit Edelsteinen im Wert von 150 Millionen Dollar direkt vom Hals stehlen.

Zu diesem Zweck stellt sie ein rein weibliches Team zusammen. Zu ihrer alten Freundin Lou Miller (Cate Blanchett) gesellen sich nach und nach die Juwelenexpertin Amita (Mindy Kaling), die Trickbetrügerin Constance (Awkwafina), die Hehlerin Tammy (Sarah Paulson), die Hackerin Nine Ball (Rihanna) und die Modedesignerin Rose (Helena Bonham Carter).

Zunächst einmal: Die Frauenriege ist keine Enttäuschung. Insbesondere Helena Bonham Carter als leicht verhuschte und zugleich kriminelle Modedesignerin Rose ist eine Offenbarung – es macht einfach Spaß, ihr zuzuschauen. Rihanna hat als schräge Hackerin endlich mal eine Kinorolle ergattert, die man ihr auch abnimmt. Und Sandra Bullock als Mastermind, das im Film immer wieder einmal Deutsch spricht (das geht in der Synchronisation sicherlich verloren), ist auch ein echter Gewinn. Am meisten Spielfreude zeigt aber Anne Hathaway, die ihre Rolle sehr selbstironisch anlegt und der man in jeder Sekunde den Spaß ansieht, den sie beim Drehen hatte.

Leider legt der Film den Fokus ein wenig zu sehr auf die Coolness der Damen. Dabei bleibt die Handlung im 110 Minuten langen Film etwas auf der Strecke. Wobei: Der ganze Diebstahl ist gut ausgeheckt, ausnahmsweise auch einmal logisch durchdacht (was bei den männlich dominierten Vorgängerfilmen nicht immer der Fall war) und filmerisch sehr spannend inszeniert. Es fehlen aber die unerwarteten Wendungen, die Überraschungen und die scheinbar unüberwindbaren Probleme. „Ocean‘s 8“ kommt einfach ein wenig bodenständiger und weniger irre und durchgeknallt beim Zuschauer an. So fehlt dem Film der überbordende Wahnsinn der Vorgänger. Es bleibt aber trotzdem ein spannender und unterhaltsamer Film, der den Ladies eine perfekte Bühne bietet. (CS / Bild: © 2018 Warner)

Tipp: 3 von 5 Sternen
FSK: ohne Beschränkung
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=TuUruxqQoLY&frags=pl%2Cwn

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Kino-Filmkritik: Renegades

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Regisseur Steven Quale schickt mit „Renegades – Mission of Honor“ Futter für all die Jungs auf die Leinwand, die einen schönen Action-Kriegsfilm mit viel Ballerei, Kumpanei und dummen Sprüchen lieben. Und darum geht es: Die Navy SEALs Matt Barnes (Sullivan Stapleton), Stanton Baker (Charlie Bewley), Ben Moran (Joshua Henry), …

… Kurt Duffy (Diarmaid Murtagh) und Jack Porter (Dimitri Leonidas) jagen im Jahr 1995 Kriegsverbrecher im ehemaligen Jugoslawien. Dabei gehen sie nicht allzu dezent vor. Bei ihrer letzten Mission müssen sie ausgerechnet in einem erbeuteten Panzer flüchten – und legen dabei halb Sarajewo in Trümmer. Dies sorgt nicht nur dafür, dass sie von ihrem Boss (J.K. Simmons) vom aktiven Dienst suspendiert werden. Auch der serbische General Petrovic (Clemens Schick) hat mit dem Trupp nun noch eine ganz persönliche Rechnung offen.

Von der Einheimischen Lara (Sylvia Hoeks) hören die suspendierten SEALs von einem riesigen Goldschatz der Nazis, der gleich in der Nähe auf dem Grund eines Sees liegen soll. Damals hatten die Einheimischen die Talsperre gesprengt, um all die Nazis zu ertränken, die gerade das ganze im Talkessel gelegene Dorf ausradiert hatten. Dabei sei das Gold vor Ort liegengeblieben. Die SEALs beginnen mit der Planung, das Gold mitten im feindlichen Gebiet aus 40 Metern Tiefe zu bergen – ohne dass es jemand mitbekommt. Doch die Serben haben bereits die Fährte aufgenommen.

Das Szenario, das sich die Drehbuchautoren Richard Wenk und Luc Besson da ausgedacht haben, verspricht einen grundsoliden und spannenden Action-Reißer, der dank der Unterwasserszenen sogar echtes Neuland betritt. Das gelingt auch: Story, Bilder und Actionszenen passen im 1:46 Stunden langen Film perfekt und lassen das Herz des Ballerfilmfreundes höher schlagen.

Aber wer bitte hat diese Dialoge geschrieben? Sie kommen der Weltanschauung eines Fünfjährigen extrem nahe und sind so weit weg von jeder Realität und Logik, dass es den Zuschauer nur schüttelt. Fünf SEALs und eine lokale Lady, die ihr Leben riskieren, um in einer gewagten Aktion viele Tonnen Gold aus dem See zu holen – und das alles nur, um damit das geschundene Land wieder neu aufzubauen, damit die armen Menschen nach dem Krieg eine Perspektive haben? Ehrlich jetzt? Sobald die Personen im Film den Mund aufmachen, bekommt man bohrende Zahnschmerzen und tendiert zum Fremdschämen.

So stellt sich der Film selbst ein Bein und reißt mit dem Hinterteil das wieder ein, was vorne mühsam aufgebaut wurde. Schade. (CS / Plakat: Universum)

Tipp: 2 von 5 Sternen
FSK: ab 12 Jahren
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=kp467ijLqCU&frags=pl%2Cwn

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Kino-Filmkritik: Die Unglaublichen 2

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Superhelden haben es auch nicht leicht. Brad Bird weiß das. Vor 14 Jahren hat er „Die Unglaublichen“ als Pixar-Animationsfilm ins Kino gebracht. Im Film ging es um die ganz normale Familie Parr, die allerdings ein extrem unnormales Extra aufweist – Superkräfte.

Im zweiten Teil, der fast zwei Stunden lang ist, schließt die Handlung unmittelbar an den ersten Film an. Superhelden sind noch immer verboten und niemand braucht die „Unglaublichen“ mehr. Wie gut, dass sich in diesen Zeiten der Not der Chef eines Fernsehsenders meldet. Er möchte die Helden mit Kameras ausstatten und ihre Abenteuer live übertragen, sodass die Welt Kenntnis von den Heldentaten nimmt und die Stimmung gegen die Superhelden letztlich sogar kippt. Nur – dazu möchte er gern ausschließlich mit Helen (Elastigirl alias Mrs. Incredible) zusammenarbeiten.

Während die Mama also echte Superheldenarbeit erledigt, muss ihr Mann Bob Zuhause bleiben und die Kinder hüten. Kein leichter Job: Tochter Violet hat Liebeskummer und Sohn Dash kommt mit seinen Matheaufgaben nicht klar. Zu allem Unglück entwickelt Baby Jack-Jack auch noch Superkräfte – und davon nicht gerade wenige. Nur leider geraten sie allzu schnell außer Kontrolle.

Es macht als Zuschauer sehr viel Freude, der entfesselten Mrs. Incredible beim Bekämpfen der Schurken zuzuschauen, während ihr Mann zuhause an einfachen Alltagspflichten scheitert – da nützen eben keine Superkräfte. Dieser Rollentausch tut dem Film unglaublich gut. Dass Baby Jack-Jack allen anderen Figuren im Film mit seinen völlig abgedrehten Kräften (und einem sehr persönlichen Kampf gegen einen vorwitzigen Waschbären) die Schau stielt, kommt zum Vergnügen noch dazu.

Natürlich ist es am Ende so: Als ein neuer Bösewicht namens Screenslaver auftaucht, der die Menschen über jeden noch so kleinen Bildschirm hypnotisieren kann, muss die ganze Familie Incredible wieder zusammenhalten und gemeinsam in den Kampf ziehen, um den Schlamassel aus der Welt zu schaffen und die Menschheit zu retten.

In den USA sind die „Unglaublichen 2“ bereits gestartet – und haben den besten Animationsfilmstart aller Zeiten hingelegt. Das übrigens zu Recht. Der Film ist warmherzig, extrem lustig, sehr spannend, voller bemerkenswerter Szenen und mit einer brennenden Botschaft für den Zusammenhalt der Familie ausgestattet. Es macht Spaß, die Familie Parr nach all den Jahren wieder auf dem Bildschirm zu sehen.

In Deutschland startet der Film übrigens erst am 27. September. (CS / Bild: © 2018 Warner)

Tipp: 5 von 5 Sternen
FSK: noch offen
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=0f1fZgnhmJw&frags=pl%2Cwn

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Bei Gunia Catering in Spandau

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Die nächste Feier kommt bestimmt. Wer Gäste einlädt, hat oft genug keine Lust, auch noch für ihre Verpflegung in der Küche zu stehen – und bestellt lieber einen Caterer. Das Familienunternehmen GUNIA Catering kann auf eine sehr lange Geschichte zurückschauen. (ANZEIGE)

Was 1873 mit einer kleinen Fleischerei begann, ist längst ein modernes Catering-Unternehmen geworden. Undine Gunia (52) und ihr Sohn Donevan (27) führen das Unternehmen. Undine Gunia: „Bei uns gibt es kein Catering von der Stange, wir sprechen alle Speisen individuell mit den Kunden ab. Wenn es gewünscht wird, bringen wir auch Zelte, Tische, Bänke, Hussen, Geschirr, Gläser und Besteck mit. Wir stellen gern das Service-Personal, das die Gäste bedient, die Teller abräumt oder eine Grillstation bedient. Und wir nehmen das dreckige Geschirr wieder mit, sodass sich der Gastgeber in aller Ruhe um das Wichtigste kümmern kann – um seine Gäste.“

Donevan Gunia: „Vom 15-Mann-Geburtstag bis zum 1000-Leute-Festival können wir alle Wünsche bedienen – und bringen auch die entsprechende Erfahrung mit. Dabei gehen wir auch sehr gern moderne Wege. So ist es kein Problem für uns, auf einer Party einen großen Beefer aufzustellen, um z.B. Dry Age Rind mit Südamerikanischen Weißkraut zu servieren. Der Trend geht zurzeit sowieso sehr in die Richtung Streetfood. Das bedeutet, dass wir kleine Portionen im Glas oder im Schälchen anbieten, die nicht zwingend zu einem klassischen Buffet aufgebaut sein müssen. So können wir auch eine Servicekraft mit einem Bauchladen durch die Feier spazieren lassen, um Königsberger Klopse aus dem Glas, einen Corndog oder Geflügelspieße mit Chili-Mango-Chutney zu servieren. Der klassische Sturm auf das Buffet entfällt auf diese Weise. Und dank der kleineren Häppchen können die Gäste viel mehr verschiedene Speisen probieren.“

Ob es um ein rein veganes Büffet, um das Ausrichten von kulinarischen Mottoparties oder um die Zubereitung eines Klassikers wie etwa einen Prager Schinken mit warmem Bauernsalat geht – das Familienunternehmen kann liefern.

Kein Wunder: Das Team ist ja auch jeden Tag im Einsatz. Undine Gunia: „In Spandau führen wir das SB-Restaurant GUNIA bei der Firma MAN und versorgen so alle Mitarbeiter vor Ort mit Frühstück und Mittagessen.“

Den positiven Nebeneffekt vom eigenen Restaurant weiß Donevan Gunia: „Viele Menschen, die etwas größer feiern möchten, wissen nicht, wo sie das außerhalb ihrer eigenen vier Wände tun können. Wir haben in unserem SB-Restaurant und in der benachbarten Lounge ausreichend Platz für 50 bis 100 Personen. Eine entsprechende Musikanlage steht vor Ort. Und auch eine Bar gehört zum Angebot mit dazu. Da wir im Industriegebiet keine Nachbarn haben, gibt es keine Probleme wegen einer möglichen Lärmbelästigung. In den MAN-Messehallen können wir sogar bis zu 2.500 Leute beherbergen und beköstigen.“ (Text: CS / Foto oben: CS / Foto unten: Gunia)

Info: GUNIA Catering, SB-Restaurant GUNIA bei MAN, Am Schlangengraben 4, 13597 Berlin, Tel.: 030-3622011 o. 0172-3111822, www.gunia-partyservice.com

Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 148 (7/2018) veröffentlicht.

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