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Channel: Seite 26 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Autohaus Dallgow: Mehr Verantwortung im Job als Kfz-Servicetechniker!

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Ist das eigene Auto defekt, kümmern sich Automechaniker und Kfz-Mechatroniker um die Diagnose des Fehlers und um die Reparatur. Jörg Seemann-Arnhölter vom Autohaus Dallgow gibt seinen Mitarbeitern die Möglichkeit, sich zum Kfz-Servicetechniker weiterbilden zu lassen. Erik Lagodka hat diese Weiterbildung bereits abgeschlossen. Erik Lagodka (32) wohnt in Dallgow-Döberitz. So hat er keinen weiten Arbeitsweg, wenn er morgens zum Autohaus Dallgow in der Wilmsstraße aufbricht. (ANZEIGE)

Der Kfz-Mechatroniker hat die Weiterbildung zum Geprüften Kfz-Servicetechniker absolviert. Diese Weiterbildung sorgt nicht nur für etwas mehr Geld auf dem Konto und für ein Plus an Verantwortung und Abwechslung im Arbeitsalltag. Sie wird auch als Teil 1 der Kfz-Meisterprüfung anerkannt und ebnet den Servicetechnikern so den Weg zum Meister.

Jörg Seemann-Arnhölter, Geschäftsführer der Autohaus Dallgow GmbH: „Der Bedarf an geprüften Kfz-Servicetechnikern in unserer Branche ist sehr groß. Entsprechende Mitarbeiter sind wie Goldstaub – sehr schwer zu finden. In der Folge ist diese Ausbildung eine wichtige Investition in die eigene Zukunft. Damit braucht man sich um einen sicheren Arbeitsplatz keine Sorgen mehr zu machen. Leider kostet die Ausbildung ein paar tausend Euro. Wir im Autohaus Dallgow übernehmen für unsere Mitarbeiter gern diese Kosten.“

Erik Lagodka hat die Weiterbildung speziell für die VW-Familie absolviert und kann den Beruf des Servicetechnikers nun im Umfeld der Arbeit mit Autos der Marken VW, Audi, Seat, Cupra und Skoda ausüben.

Was macht ein Servicetechniker nun genau? Die Servicetechniker gelten als Experten, die Fahrzeuge untersuchen, entsprechende Diagnosen stellen und Kunden beraten. Erik Lagodka: „Bei der Fehlersuche habe ich schon mal ein medizinisches Stethoskop am Ohr, um Geräusche aus dem Inneren des Motors besser verorten zu können. Ich unterstützte auch die Kollegen. Hier redet man sehr viel. Nicht jeder kann alles wissen, der eine ist besser bei der Mechatronik, der andere Spezialist für die mechanischen Teile. Aber wir tauschen uns aus, und bei mir nimmt die Erfahrung täglich zu. Bleibt man hier nicht am Ball, ist das ein Problem. Ich unterstütze auch die Service-Berater bei ihrer Arbeit. Und ich spreche mit den Kunden, wenn es darum geht, ihnen komplexe Zusammenhänge zu erklären.“

Welche Fälle verursachen in der Werkstatt zurzeit besonders viel Arbeit? Erik Lagodka: „Oft bekommen wir es mit den Assistenzsystemen im Auto zu tun. Sie werden immer komplexer. Mitunter entpuppt sich ein vermeintlicher Schaden aber am Ende nur als einfacher Bedienungsfehler. Wir hatten eine Autofahrerin, die monierte, dass beim Fahren am Berg plötzlich die Handbremse nicht mehr greift. Was war passiert? Der Sohn hatte das Berganfahrsystem ausgeschaltet.“

Im ländlichen Raum bekommt es die Werkstatt auch viel mit Schäden zu tun, die Marder am Auto hervorgerufen haben. Erik Lagodka: „Das ist das Schöne am Beruf des Servicetechnikers. Er ist sehr abwechslungsreich, man muss den Kopf einschalten und sich richtig in jedes neue Problem hineindenken. Mitunter stellt man dann fest, dass ein Rückwärtspieper nicht funktioniert, weil der Kunde sein Kennzeichen selbst montiert hat und der Rahmen direkt vor dem Sensor hängt.“ (Text/Foto: CS / Foto mit Auto: Autohaus Dallgow)

Info: Autohaus Dallgow GmbH, Wilmsstraße 120, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322-50500, www.autohaus-dallgow.de

Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 200 (11/2022).

Der Beitrag Autohaus Dallgow: Mehr Verantwortung im Job als Kfz-Servicetechniker! erschien zuerst auf Unser Havelland (Falkensee aktuell).


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