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Channel: Seite 26 – Unser Havelland (Falkensee aktuell)
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Falkensee: Das neue Restaurant „Sawito“ bietet eine exzellente Küche!

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Lange Monate wurde in der Spandauer Straße 14 gebaut. Sabrina und Thomas Wruck aus Falkensee haben das ehemalige Haus, in dem das italienische Restaurant „Da Pippo“ zu finden war, dem Erdboden gleichgemacht. Um dann wie Phönix aus der Asche ein komplett neues Wohnhaus mit einer neuen Gastronomie zu errichten. Sabrina Wruck: „Wir mussten mitten in der Corona-Hochphase nach neuen Betreibern für das Restaurant suchen, …

… das wieder Bestandteil des Hauses sein sollte. Wir haben eine Anzeige aufgegeben und auf diese Weise Marco Wahl und sein Team gefunden.Das war ein absoluter Glücksfall. Und zwar nicht nur für uns, sondern auch für Falkensee. So eine Gastronomie gab es vorher in unserer Region noch gar nicht.“

In der Tat. Das Mitte Oktober neu eröffnete Restaurant „Sawito“ empfiehlt sich vom Start weg als Gastronomie der gehobenen Klasse. Das Ambiente ist modern und edel – es gibt innen 40 Plätze für die Gäste – und im kommenden Frühjahr 50 Plätze auf der gemütlichen Terrasse im Freien.

Chefkoch vor Ort ist der gebürtige Pfälzer und heutige Elstaler Marco Wahl. Er hat u.a. im Baden-Badener „Brenners Park Hotel“ gearbeitet und war zuletzt im Restaurant „Duke“ (15 Gault Millau Punkte) im Berliner Hotel „Ellington“ beschäftigt. In der Küche sind auch der Sous Chef Eric Ohlmann und die Köchin Feyza Akbulut mit dabei.

Marco Wahl: „Wir drei bieten eine grundsolide und ehrlich gekochte Küche auf mediterraner Basis. Wir arbeiten mit sehr hochwertigen Lebensmitteln. Wir Köche lieben unseren Beruf. Wir haben ihn von der Pieke auf gelernt und möchten unser Handwerk gern jeden Tag aufs Neue in der Küche unter Beweis stellen.“

Sabrina Wruck, die mit ihrem Mann Thomas als Inhaber des Restaurants fungieren, geben dem jungen Team freie Hand: „Wir sind ja selbst keine Gastronomen. Das ‚Da Pippo‘ war früher für uns – wie für viele andere Falkenseer – wie unser zweites Wohnzimmer. Aber Falkensee ist reif für eine neue, eine andere Küche. Genau das wollen wir im ‚Sawito‘ gern anbieten.“

Die Speisekarte lässt allen Gästen, die bei einem Restaurantbesuch Spaß an einer besonders aufwändigen Verarbeitung erstklassiger Lebensmittel haben, das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Bei den Vorspeisen gibt es so etwa „Burratini vom Brandenburger Büffel mit Tomaten-Chili-Chutney, Rucola und FoggiaVinaigrette“, einen „roh marinierten Lachs mit Roter Paprika, Bohnenkernen, Bronzefenchel und gegrillter Avocado“ oder „Beef Tartar mit Kapernmayonnaise, eingelegten Zwiebeln und gehobeltem Scamorza“.

Als Zwischengang steht eine „Hummerbisque mit marinierten Tomaten und Estragon“ bereit, es gibt aber auch „Kürbissuppe mit Piment d’Espelette und Fenchel Dillöl“ oder aber „Risotto Nero mit gegrilltem Oktopus, Roscoff-Zwiebel und Basilikum-Ricotta-Pesto“.

Bei den Hauptgängen bietet das „Sawito“ u.a. einen „Kabeljau in Krustentier-Chraimeh-Sauce mit Blumenkohl und Cavolo Riccio“, „Geschmorte Bäckchen vom Landschwein mit Artischocke, Dörrpflaume und Zitronenpetersilien-Gremolat“ oder ein „Entrecôte vom Weiderind mit Kartoffel-Altamura und Café de Paris Butter“ an. Gern kann man sich auch ein Kilo geröstete Garnelen mit Aioli und Zitrone kommen lassen.

Auch bei den Desserts lässt das Sawito nicht nach. Es gibt „Crostata di mele“, „Schokoladenkuchen mit Mascarpone-Honig-Eis“ oder einen „Ziegenbrie mit geschmolzenem fetten Speck, Feigenmarmelade, Walnuss und Rosa Pfeffer“.

Bei der Weinauswahl im „Sawito“ hat der Spitzensommelier Vedad Hadziabdic Hilfestellung gegeben. Der ehemalige Maitre im Wolfsburger 3-Sterne-Restaurants „Aqua“ hat die Weinauswahl mit zusammengestellt, die im „Sawito“ passend zu den einzelnen Gängen gereicht wird.

Angst vor einer „abgehobenen“ Küche braucht im „Sawito“ trotzdem niemand zu haben, der zuvor noch keinen Kontakt zu dieser Art Gastronomie gehabt hat. Restaurantleiter Martin Siegmund, der zusammen mit dem Service-Team Björn und Richard aus dem „NENI“ im „25hours Hotel Berlin“ stammt, sagt: „Wir beraten unsere Besucher sehr gern und finden heraus, welches Gericht am besten zum Gast passt.“

Für ein allererstes Kennenlernen bietet es sich an, das „Sawito Menü“ zu bestellen, das mit vier Gängen aufwartet und 49 Euro pro Person kostet. Bei einer Weinbegleitung kommen noch einmal 37 Euro hinzu. An diesem Menü lässt sich auch die Preisrange ablesen, die im „Sawito“ gilt.

Marco Wahl: „Schon jetzt bemerken wir, dass das Beef Tartar und die geschmorten Bäckchen zu den Lieblingsgerichten unserer Gäste gehören. Wir werden die Karte immer wieder moderat anpassen und vor allem um saisonale Speisen ergänzen. Die ersten Tage liefen gut an, abends waren alle Tische belegt, eine Reservierung lohnt sich.“

Geöffnet hat das „Sawito“ Mittwoch bis Samstag ab 18 Uhr und am Sonntag von 12 bis 17 Uhr. (Text: CS / Fotos: CS + Erik Ebeling)

Info: Restaurant Sawito, Spandauer Straße 14, 14612 Falkensee, Tel.: 03322-1218566, www.restaurant-sawito.com

Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 176 (11/2020).

Der Beitrag Falkensee: Das neue Restaurant „Sawito“ bietet eine exzellente Küche! erschien zuerst auf FALKENSEE.aktuell.


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