Christian Thamm (42) ist gebürtiger Charlottenburger. In seiner Jugend wohnte er eine Zeit lang in Oberfranken, wo seine Eltern ihr eigenes Hotel betrieben. Schon früh zeigte sich sein Interesse an der Gastronomie und dem Hotelbetrieb. Viele Jahre war er für den Kaisersaal am Potsdamer Platz tätig. Zu seinen größten Herausforderungen gehörte unter anderem die Betreuung der Stars und Sternchen bei der Berlinale.
Er arbeitete auch für zahlreiche Botschafter und gründete 2009 seine eigene Event- und Cateringfirma. In der Tanzschule Allround (www.tanzschule-allround.de) ist er dafür zuständig, dass die Gäste bei Veranstaltungen mit einem Lächeln nach Hause gehen.
Raus in die Natur: Ihr Lieblingsplatz in Dallgow-Döberitz?
Ich liebe es, spazieren zu gehen. An unseren freien Abenden (leider gibt es zu wenige) gehe ich gern mit meiner Frau Richtung Rohrbeck, entlang an den schönen Feldern und Pferdekoppeln.
Shopping? Wo kann man das in Dallgow-Döberitz am besten?
Ganz klar mein Lieblingsort – gerade im Sommer, wenn man dort gemütlich draußen sitzen kann – ist das Designer Outlet in Elstal. Aber auch der Dallgower Havelpark bietet zahlreiche Möglichkeiten, wenn es um den täglichen Einkauf geht. Der Einkaufsmarkt meines Vertrauens ist unser Dallgower REWE gleich um die Ecke. Wenn es um Blumen geht, gilt unser Vertrauen Yvonne von der „Landblume“.
Wenn der kleine Hunger kommt? Der Imbiss Ihres Vertrauens?
Dann genießen wir die leckeren Burger von „Burger & Bowls“, die man bei uns am Bahnhofplatz schlemmen kann. Auch die kleine „Pizzeria Toto“ bietet viele Köstlichkeiten für den kleinen und großen Hunger.
Wenn der große Hunger kommt? Wo gehen Sie dann essen?
Hier führt unser Weg meistens ins „Casa Toro Negro“, wo man vom leckeren Steak bis hin zu Köstlichkeiten aus der gusseisernen Pfanne alles bekommt. Soll es doch etwas Gutbürgerliches sein, ist das „Deutsche Haus“ eine Spitzenadresse. Dort kann man noch futtern wie bei Muttern!
Abends etwas trinken? Nur wo?
Auch hier kehren wir gerne ins „Casa Toro Negro“ ein. Tatsächlich fehlt aber noch die „kleine Kneipe“ in der Nachbarschaft für die abendlichen Runden.
Was fehlt in Dallgow-Döberitz?
Als ehemaliger Fussballer und jetzt Fussballtrainer des SV Dallgow e.V. würde ich mir für unsere Kinder mehr Bolzmöglichkeiten wünschen. Im Allgemeinen könnte das Angebot für unsere Kinder und Jugendlichen noch erweitert werden.
Wie beschreiben Sie den typischen Dallgower?
Ganz ehrlich: Die Alteingesessenen verkörpern für mich den typischen Dallgower. Direkt, ehrlich und hilfsbereit.
Was muss man in Dallgow-Döberitz unbedingt gesehen haben?
Die Döberitzer Heide ist ein toller Ort zum Spazieren und Entspannen. Auch den Joggern und Familien bietet sie schöne Wege, um die Natur so richtig zu genießen und vom Alltag abzuschalten. Und natürlich muss ich da auch unsere Tanzschule Allround nennen.
Was sollte man tunlichst in Dallgow-Döberitz NICHT gesehen haben?
Den Müll, den manche Leute immer wieder an den Flaschencontainern abladen.
Was ist das Besondere an Dallgow-Döberitz?
Die Leute, die wir kennenlernen durften, seitdem wir in Dallgow wohnen. Alles fühlt sich sehr familiär an und jeder unterstützt jeden, sofern das möglich ist.
Was nervt an Dallgow-Döberitz?
Die Anbindung der Züge nach Berlin und ins Umland könnte gerne besser sein und in einem häufigeren Takt erfolgen.
Ich fahre gern nach Berlin, um …
… die Luft der Großstadt zu schnuppern. Ich bin ein Berliner Junge, der in Charlottenburg aufgewachsen ist. Manchmal zieht es einen doch in die alte Heimat, um alte Freunde zu treffen und um sich an die „guten, alten Zeiten“ zu erinnern. (Foto: CS)
Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 156 (3/2019).
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